22.04.22 - Compliance- & Governance-Newsletter


So wie sich die Bedrohungslandschaft verändert, entwickeln sich auch Sicherheitslösungen und -dienste stetig weiter. Dennoch zeigt die Kaspersky-Umfrage, dass Unternehmen und ihre Entscheidungsträger nicht genug für einen adäquaten Schutz tun, weil ihnen das nötige Know-how fehlt.
Die EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen ist das Herzstück der EU-Sustainable-Finance-Agenda. Die im Jahr 2020 in Kraft getretene Verordnung definiert im Sinne des Pariser Klimaabkommens, was unter "Nachhaltigkeit" zu verstehen ist.


22.04.22 - Gesetzentwurf: Bundesrat will Bedingungen für Melderegisterauskunft anheben
Privatpersonen sollen nach dem Willen des Bundesrates künftig besser vor missbräuchlichen Abfragen ihrer personenbezogenen Daten bei der Meldebehörde geschützt werden. Dazu sollen nach einem Gesetzentwurf des Bundesrates die Voraussetzungen für die Erteilung einer Melderegisterauskunft nach den Paragrafen 44 und 49 des Bundesmeldegesetzes (BMG) verschärft werden. Wie aus der Vorlage hervorgeht, können aufgrund der derzeitigen Regelung im BMG Unternehmen oder Privatpersonen unter Angabe einiger Daten, die eine gesuchte Person eindeutig identifizieren, eine Auskunft insbesondere über die private Meldeadresse dieser Person bei der Meldebehörde erhalten. Zur Identifizierung der gesuchten Person müssen danach derzeit alternativ der Familienname, ein früherer Name, Geburtsdatum, Geschlecht oder eine Anschrift angegeben werden. Dies habe zur Folge, dass Menschen häufig schon unter Angabe des Vor- und Familiennamens bei der für den Wohnort zuständigen Meldebehörde eindeutig identifiziert werden können. Die Anfragenden erhielten sodann die aktuelle Anschrift der betreffenden Person.

22.04.22 - EU-Sustainable-Finance-Agenda: Fragen und Antworten zur EU-Taxonomie für nachhaltige Investments – ein Leitfaden
Die EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen ist das Herzstück der EU-Sustainable-Finance-Agenda. Die im Jahr 2020 in Kraft getretene Verordnung definiert im Sinne des Pariser Klimaabkommens, was unter "Nachhaltigkeit" zu verstehen ist. Sie wirkt sich damit als Querschnittsthema auf unterschiedliche Abteilungen und Bereiche in den Kreditinstituten aus – auch dann, wenn diese das Thema Nachhaltigkeit nicht selbst verantworten. Bereits jetzt sind viele Banken von der Taxonomie betroffen. Voraussichtlich ab 2024 werden weitere Institute den Taxonomie-Berichtspflichten nachkommen müssen. Einfach wird dies nicht sein, denn die Taxonomie ist neu, komplex, entwickelt sich dynamisch weiter und wird die Institute obendrein langfristig begleiten. Gründe genug, zusammen mit unseren Instituten möglichst praxisnahe Empfehlungen auszuarbeiten und einen "Leitfaden zur EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen – sechs Fragen und Antworten für Kreditinstitute" zu veröffentlichen.

22.04.22 - Ein Viertel der deutschen Unternehmen investiert zu wenig in Vermeidung von Cybersicherheitsvorfällen
Einer von zehn vermiedenen Sicherheitsvorfällen ist schwerwiegend. Der aktuelle Kaspersky-Report "Cybersicherheits-Eckpfeiler für proaktive Entscheidungsträger" zeigt jedoch, dass 26 Prozent der Entscheidungsträger in Deutschland (23 Prozent in Europa) nicht genug in die Prävention von Cybersecurity-Vorfällen investieren. Da mehr als drei von vier Befragten (82 Prozent; in Europa 79 Prozent) schon einmal Opfer von Cyberkriminalität geworden sind -die meisten Vorfälle (36 Prozent; in Europa 31 Prozent) wurden "lediglich" durch einen E-Mail-Angriff verursacht- müssen Unternehmensverantwortliche aktiv werden und moderne Technologien einsetzen, um sämtliche Vermögenswerte zu schützen und Kosten zu sparen, die durch Sicherheitsverletzungen entstehen. Cyberangriffe auf Unternehmen aller Größenordnungen haben sich zu einer immer gefährlicheren Bedrohung entwickelt und bereiten Entscheidungsträgern Sorge. Allerdings können hochmoderne Lösungen ihnen dabei helfen, betriebliche Vermögenswerte zu schützen und den finanziellen Verlust im Falle einer erfolgreichen Attacke zu verringern.


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