Die "Corporate Compliance Zeitschrift"- Zeitschrift zur Haftungsvermeidung im Unternehmen - zeigt Haftungsfallen und bietet praxisgerechte Lösungen zur regelkonformen Führung eines Unternehmens – für kleine und mittlere Betriebe ebenso wie für Konzernunternehmen.
Angesichts der Vielzahl zu beachtender Vorschriften sind Manager und Unternehmer heute einem erhöhten Haftungsrisiko ausgesetzt. Führungskräfte internationaler Firmen laufen zudem Gefahr, gegen ausländisches Recht zu verstoßen.
Die Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) - Prävention und Aufdeckung in der Compliance-Organisation - will Standards und Best Practices für das Compliance-Management setzen. Sie bildet hierbei insbesondere Vertiefungen in den Bereichen Risk- und Anti-Fraud-Management.
Die ZRFC führt konsequent als kaufmännisch-juristische Fachzeitschrift das von Ihnen benötigte aktuelle Wissen für das Compliance-Management aus unterschiedlichsten Disziplinen zusammen und bündelt es ganzheitlich.
Die Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) - Leitung und Überwachung in der Unternehmens- und Prüfungspraxis - adressiert als deutschsprachige Fachzeitschrift konsequent und direkt alle Corporate Governance-Organe der Unternehmen und deren Wirtschaftsprüfer.
Als zentrales Fachorgan im deutschsprachigen Raum für Fachbeiträge und Berichte zur Corporate Governance zeigt die ZCG Standards guter Unternehmensführung auf und verhilft der Wirtschaftsprüfung zu einer zielführenden Prüfungspraxis.
Die Zeitschrift Interne Revision (ZIR) - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis vermittelt auf dem Gebiet der Internen Revision den aktuellen Stand wissenschaftlicher und praktischer Erkenntnisse.
ZIRund unterstützt den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch. Anerkannte Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung garantieren einen hohen, praxisnahen Informationswert.
Mit dem Economic Crime and Corporate Transparency Act 2023 hat das britische Parlament die strafrechtliche Verantwortung von juristischen Personen erheblich verschärft. Die neuen Vorschriften werden auch für deutsche Unternehmen, deren Geschäftszuschnitt einen Bezug zum Vereinigten Königreich aufweist, von Bedeutung sein.
Die Regulierung ihrer Lieferketten beschäftigt Unternehmen weltweit. In Deutschland gilt seit dem 1.1.2023 für Unternehmen mit über 3.000 Arbeitnehmern das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Sein Anwendungsbereich wurde mit Beginn des Jahres 2024 nun auf Unternehmen ausgeweitet, die über 1.000 Arbeitnehmer beschäftigen.
Das amerikanische Justizministerium entwickelt seine Leitlinien (DOJ Guidance) zur Bewertung der Effektivität von Compliance-Systemen regelmäßig fort und konkretisiert sie. In diesem Zusammenhang hat das DOJ unter anderem ein dreijähriges Pilotprogramm ins Lehen gerufen: Unternehmen sollen in ihre Vergütungssysteme weitreichende Anreize und Rückforderungsmöglichkeiten (sog. Malus- und Clawback-Klauseln) für die Einhaltung von Compliance-Vorschriften und gesetzestreues Handeln aufnehmen.
Vor dem Hintergrund der schon als "Zeitenwende" betitelten Bedeutungszunahme der risikonahen Beratung soll die vorliegende Aufsatzreihe die Relevanz von Compliance-Themen im Rahmen der Due Diligence beleuchten.
Der Beitrag gibt einen systematischen Überblick zum aktuellen Diskussionsstand der Chief-Compliance-Officer-Funktion und deren Einfluss auf die Effektivität von Compliance-Management-Systemen. Das resultierende Rahmenwerk identifiziert Gestaltungsmerkmale auf der individuellen Ebene, organisationale Kontextfaktoren und Erfolgsindikatoren.
Bei KI geht es lediglich um eine neue Technologie, wie auch schon bei Webstühlen, Dampfmaschinen, Computer, Internet und Co. Egal, welche Technologie zu erfinden, bewerten, regulieren und zu steuern ist, die Basis dafür ist Technik-Governance, auf Basis von Compliance-, Risiko- und neuerdings auch Nachhaltigkeitsmanagement.
Mit der Gründung einer ausländischen Betriebsstätte sind umfangreiche rechtliche und organisatorische Anforderungen verknüpft. Deshalb erfolgt eine bewusste Begründung erst bei einer dauerhaft angelegten Geschäftstätigkeit im jeweiligen Land.
Für die kommenden Monate erwarten deutsche Finanzvorstände keine Erholung der Geschäftsaussichten und zeigen sich deutlich pessimistischer als noch im Frühjahr, so der neue CFO Survey Herbst 2023 von Deloitte.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird anhand zahlreicher Rahmenwerke, Standards und Leitfäden unter anwendungsorientierten Gesichtspunkten konkretisiert. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) stellt einen Leitfaden dar, der Unternehmen die Berichterstattung über nachhaltigkeitsrelevante Aspekte des betrieblichen Handelns anhand von 20 Kriterien ermöglicht.
Seit 1.1.2024 sind die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) - trotz noch fehlender Rechtsumsetzung im Großteil der Mitgliedstaaten - in der EU anzuwenden. Die damit einhergehenden Transparenzpflichten in puncto Nachhaltigkeit sind ein wesentlicher Baustein in der übergeordneten Sustainable-Finance-Initiative der EU-Kommission - und für europäische Unternehmen ein weiterer Schritt hin zu einer neuen "Sustainable Corporate Governance".
Nach der aktuellen Fassung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) soll der Aufsichtsrat für seine Zusammensetzung konkrete Ziele benennen und ein Kompetenzprofil für das Gesamtgremium erarbeiten, wobei auf Diversität zu achten und Nachhaltigkeitsexpertise zu berücksichtigen ist.
Aktienhaltevorschriften bzw. Share Ownership Guidelines (SOGs) haben in den vergangenen Jahren in der Vorstandsvergütung an Relevanz gewonnen, insbesondere in größeren börsennotierten Unternehmen. Auch der Druck auf kleinere börsennotierte Unternehmen, SOGs einzuführen, nimmt zu.
Aufgrund möglicher krimineller Energie von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Externen oder fehlender Kontrollen besteht ein hohes Risiko, dass bei der Anlage und Änderung von Bankverbindungen der Lieferanten manipuliert wird und Überweisungen auf Bankkonten nicht berechtigter Empfänger getätigt werden.
Die Hauptaufgabe des industriellen Vertriebs ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen, um den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erzielen. Grundlage dafür ist in der Regel die Gewinnung von Aufträgen bei Einkaufsbereichen beziehungsweise sonstigen für den Einkauf autorisierten Personen oder Fachbereichen der Kundenseite.
Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.
Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.
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