Sie sind hier: Home » Literatur » Schriften

Spannungsfeld: datenschutzrechtliche Anforderung


Hogan Lovells: Interne Untersuchungen für Unternehmen immer brennenderes Thema
"Guide on Internal Investigations in Germany" Auskunft über mögliche Sanktionen und Haftungsrisiken




Für deutsche Unternehmen rückt die Beschäftigung mit internen Untersuchungen und Compliance-Themen immer stärker in den Fokus. Grund hierfür sind nach Ansicht der internationalen Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells eine Reihe wichtiger Entwicklungen auf dem Gebiet der Compliance und der internen Untersuchungen. Dokumentenbeschlagnahmen und Diskussionen über den Schutz vertraulicher Informationen, steigende Anforderungen aus dem Datenschutzrecht sowie die Pläne der Bundesregierung zum Verbandssanktionsrecht werfen viele Fragen auf.

Der Hogan Lovells "Guide on Internal Investigations in Germany" bündelt verständlich das Fachwissen unserer Experten in Sachen interne Untersuchungen und Compliance. Es werden Ratschläge über das Verhalten bei unangekündigten Durchsuchungen der Behörden, den sogenannten Dawn Raids, gegeben. Außerdem enthält der Guide einen klaren Leitfaden, wie interne Untersuchungen durchzuführen sind und was in der Zusammenarbeit mit Behörden zu beachten ist. Zudem gibt der "Guide on Internal Investigations in Germany" Auskunft über mögliche Sanktionen und Haftungsrisiken.

"Vor allem die Vielfalt der Compliance-Themen, mit denen Unternehmen in Zukunft konfrontiert sein werden, wird zunehmen. Vorwürfe im Zusammenhang mit Produkt-Compliance, Digitalisierung, Datenschutz oder auch Menschenrechten werden weiterhin genügend Zündstoff bieten, um mögliche Ermittlungen der Behörden auszulösen", sagten Désirée Maier und Sebastian Lach, Herausgeber des Guides und Münchner Partner im Bereich Investigations, White Collar Crime und Fraud. "Zudem steigt der Druck mit Blick auf den Schutz von Whistleblowern im Spannungsfeld mit datenschutzrechtlichen Anforderungen", so Maier und Lach weiter.

Am Guide haben unter anderem als Autoren mitgewirkt:
Dr. Tanja Eisenblätter (Partner, Hamburg), Dr. Detlef Hass (Partner, München), Dr. Sebastian Lach (Partner, München), Désirée Maier (Partner, München), Dr. Jürgen Johannes Witte (Partner, Düsseldorf/Frankfurt), Dr. Christoph Wünschmann (Partner, München). (Hogan Lovells: ra)

eingetragen: 10.06.18
Newsletterlauf: 26.07.18

Hogan Lovells: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.

Meldungen: Schriften

  • Auskunftsanspruch von zentraler Bedeutung

    Im Zentrum der DANA (Datenschutz-Nachrichten, Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Datenschutz e. V. (DVD)), Ausgabe 4/2024, stehen die sogenannten Betroffenenrechte der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gemäß Artikel 12 ff DSGVO. Dazu gehören die Rechte auf Information seitens des für die Datenverarbeitung Verantwortlichen sowie die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Sperrung, Datenübertragbarkeit und das Widerspruchsrecht der Betroffenen.

  • Social Media: Schleichwerbung vermeiden

    Influencer und werbende Unternehmen gleichermaßen sollen durch den Leitfaden eine kompakte Übersicht erhalten, wie Werbung auf Social Media-Plattformen wie Instagram, TikTok und Co. nach Auffassung der Wettbewerbszentrale transparent und im Einklang mit dem Wettbewerbsrecht gekennzeichnet werden kann.

  • Praxisleitfaden zu KI und Datenschutz

    Viele Unternehmen zögern beim Einsatz von KI aus Angst, gegen den Datenschutz zu verstoßen. 70 Prozent aller Unternehmen und sogar 80 Prozent der Unternehmen, die KI nutzen, sehen in einer Bitkom-Umfrage Datenschutzverstöße als größtes Risiko beim KI-Einsatz. Und 62 Prozent meinen, dass sich KI-Dienste in der Cloud nicht mit Datenschutzvorgaben vereinen lassen.

  • Schnelleinstieg in die DSGVO und das BDSG

    Der Flyer "Das Recht auf Datenschutz - Ein Schnelleinstieg in die DSGVO und das BDSG" erklärt die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes. Es werden u.a. der Geltungsbereich, die Ausnahmen und die persönlichen Betroffenenrechte dargestellt.

  • Rolle von BIM und Digitalen Zwillingen

    Der Gebäudesektor ist einer der größten Emittenten von CO2 in Deutschland, liegt bei den notwendigen Einsparungen bis zum Klimaziel 2030 aber zurück. Digitale Technologien können sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden einen deutlichen Beitrag dazu leisten, um kurz- und mittelfristig Emissionen zu reduzieren. Hervorzuheben ist dabei insbesondere Building Information Modelling, kurz BIM.



Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen