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Liquiditäts-Lösung bei der DVB Bank AG


"FlexFinance Liquidity" von Fernbach erfüllt Anforderungen an ein zeitgemäßes Instrumentarium zur Liquiditätsrisikomessung
Quantifizieren und Limitieren von Liquiditätsrisiken: Die Bank ist gesetzlich dazu verpflichtet, Risikoszenarien um zusätzliche Szenarien zu erweitern, die speziell das Risiko der Bank abbilden

(16.04.08) - Fernbach, Anbieter von Lösungen für das Enterprise-wide Value and Risk Management (EVRM), hat bekannt gegeben, dass sich die DVB Bank AG, ein Spezialist für Transportfinanzierung, für die "FlexFinance-Liquidity"-Lösung entschieden hat. Mit deren Hilfe setzt die DVB im Risikomanagement und -controlling Prozesse um, die die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk),
und somit die Anforderungen aus der zweiten Säule der Basler Kapitalvereinbarung (Basel II) erfüllen.

FlexFinance basiert auf einer Methodik mit dem Namen "EVRM" (Enterprise-wide Value and Risk Management). Es beruht auf einem Meta-Datenspeicher, der alle Daten aus dem Banken- und dem Handelsbuch sammelt und diese im Rahmen der zentralen Speicherung standardisiert und anreichert. Dieses zentralisierte und übergreifende Repository für Finanzgeschäfte garantiert eine einmalige Berechnung aller Finanzkennzahlen und gewährleistet damit eine Anpassung und Abstimmung, so dass die Daten für Themen wie zum Beispiel Basel II, IAS/IFRS (Multi-GAAP), Liquidity, Controlling und gesetzliches Meldewesen verwendet werden können. Der gesamte Prozess ist transparent und vollständig prüffähig, da die Daten eindeutig bis auf Einzelgeschäftsebene zurückverfolgt werden können. Weiterhin versetzt dieser fortschrittliche Ansatz Banken in die Lage, kostengünstig neue Anforderungen wie z. B. ICAAP zu implementieren.

FlexFinance Liquidity von Fernbach wird im Hauptsitz der Bank in Frankfurt eingesetzt. Das Modul unterstützt die DVB bei der Messung, Überwachung und Steuerung von Liquiditätsrisiken. Die Lösung bietet eine konsistente Sicht auf die komplette Liquiditätssituation der Bank, wie sie in Basel II für Banken gefordert wird. Sie folgt dem Marktstandard für das Quantifizieren und Limitieren von Liquiditätsrisiken. Darüber hinaus optimiert es die Möglichkeiten zur Sicherstellung der Liquidität und damit zu einer günstigen und stabilen Refinanzierungsbasis der Bank.

Die DVB entschied sich für die FlexFinance Liquidity-Lösung aufgrund der funktionalen Breite der Anwendung. Unterstützt wurde die Entscheidung durch die Tatsache, dass die Software nachweislich den strengen internen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen genügt.

Heinz J. Schneider, Head of Market Risk Control bei der DVB, sagte:
"In 2006 wurde ein Projekt begonnen, das die Weiterentwicklung der Systeme, Verfahren und Prozesse zur Liquiditätsrisikomessung zum Gegenstand hat. Das Projekt wurde Ende 2007 beendet und die Messung der Liquiditätsrisiken wurde termingerecht zum 02.01.2008 in den laufenden Arbeitsprozess der Handelskontrolle übernommen. Mit FlexFinance Liquidity von Fernbach-Software wurde ein Produkt eingeführt, dass die Anforderungen an ein zeitgemäßes Instrumentarium zur Liquiditätsrisikomessung vollumfänglich erfüllt. Dabei deckt die Software sowohl die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) ab als auch die internen Anforderungen an ein Tool zur Steuerung und Analyse der Liquiditätsrisiken sowie für das Reporting. In den Analysen werden neben mehreren Basis-Szenarien verschiedene Stress-Szenarien als auch ein Worst Case-Szenario berücksichtigt. Dabei finden alle Zahlungsströme aus dem bestehenden Geschäft ebenso Berücksichtigung wie auch die simulativen Zahlungsströme aus offenen Kreditzusagen sowie dem geplanten Neugeschäft der Bank."

Die DVB hat zusätzlich das "FlexFinance Scenario-Too"l von Fernbach in ihrem Portfolio implementiert. Die Bank ist gesetzlich dazu verpflichtet, Risikoszenarien um zusätzliche Szenarien zu erweitern, die speziell das Risiko der Bank abbilden. (Fernbach: ra)


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