Ein Cooling-Off für Vorstände?
Einführung eines "Cooling-Offs" und das Verbot eines direkten Wechsels von Vorstandsmitgliedern in den Aufsichtsrat: Eine größere Effektivität der Aufsichtsratsarbeit?
Status Quo und Entwicklungsperspektiven aus betriebswirtschaftlicher Sicht
Von M.A. Axel Walther und Prof. Dr. Michèle Morner
(29.08.14) - Die Einführung der zweijährigen Abkühlperiode für Vorstände bei deren Wechsel in den Aufsichtsrat hat in der Vergangenheit einige Kontroversen hervorgerufen, die in der gesetzlichen Regulierung gipfelten. Dieser Beitrag zeigt, dass damit die Effektivität der Aufsichtsratsarbeit nicht unbedingt positiv beeinflusst wird, sondern die jeweilige Situation des Unternehmens berücksichtigt werden muss. Lediglich bei Notwendigkeit eines Strategiewechsels lassen sich positive ökonomische Effekte erwarten; in allen anderen Fällen bewirkt die Abkühlperiode, dass Aufsichtsräte weniger effektiv ihren Aufgaben nachgehen können. Der Gesetzgeber versprach sich durch die Einführung eines "Cooling-Offs" und das Verbot eines direkten Wechsels von Vorstandsmitgliedern in den Aufsichtsrat eine größere Effektivität der Aufsichtsratsarbeit. Die Resultate sind dabei aber insgesamt ernüchternd.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) (Ausgabe 4, 2014, Seite 153 bis 156) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZCG lesen.
Zeitschrift für Corporate Governance - Leitung und Überwachung in der Unternehmens- und Prüfungspraxis
Hier geht's zur Kurzbeschreibung der Zeitschrift
Hier geht's zum Probe-Abo
Hier geht's zum Normal-Abo
Hier geht's zum pdf-Bestellformular (Normal-Abo) [21 KB]
Hier geht's zum pdf-Bestellformular (Probe-Abo) [19 KB]
Hier geht's zum Word-Bestellformular (Normal-Abo) [46 KB]
Hier geht's zum Word-Bestellformular (Probe-Abo) [40 KB]
Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>