E-Discovery und forensische Ermittlungen


Konferenz rund um E-Discovery und Ermittlungsverfahren
Durchführung groß angelegter Ermittlungen - Diskussion relevanter Themen für alle Beteiligten an Betrugs- und Strafverfolgungsermittlungen


(11.03.10) - Zylab Distribution, Lösungsanbieterin für E-Discovery und Information Management, veranstaltet am 1. April 2010 im Sheraton Hotel am Amsterdamer Flughafen Schiphol eine englischsprachige Konferenz rund um E-Discovery und Ermittlungsverfahren.

Die Teilnehmer erwartet ein informativer Mix aus Anwenderberichten sowie praxisorientierten Vorträgen von Fachexperten. Die Referenten entstammen renommierter Institutionen wie dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF), der Deloitte Enterprise Risk Services und Forensic & Dispute Services, der Nyenrode Business University u.a..

Im Fokus stehen Themen, die auf die aktuellen Anforderungen bei Betrugsermittlungen und Strafverfolgungsermittlungen sowie E-Discovery-Verfahren zugeschnitten sind. Entsprechend richtet sich die Veranstaltung an Kriminalbeamte, Ermittlungskräfte, Justiziare, Compliance-Beauftragte, Regulierer sowie Rechtsanwälte. Kriminalbeamte und Sicherheitsfachleute müssen Unmengen statischer Informationen überprüfen oder auch ein- und ausgehende Kommunikation überwachen.

In der Vergangenheit bedeutete die Überprüfung dieser Daten im Allgemeinen die stundenlange Durchsicht und Organisation aller angehäuften papierbasierten oder elektronischen Unterlagen - eine zeitaufwendige, ineffiziente und oft ungenaue Arbeitsweise. Diese Situation verschärft sich aufgrund der ständig wachsenden Datenmengen kontinuierlich. So wird die Verwaltung und Überwachung elektronisch gesammelter oder gespeicherter Informationen zu einer immer größeren Herausforderung.

Die E-Discovery-Konferenz von Zylab soll aufzeigen, wie sich dieser Prozess beschleunigen und automatisieren lässt. Hierzu verfügen inzwischen viele Ermittlungsteams über Tools, mit denen sich einzelne Informationsschnipsel aus Datenbeständen, die häufig auch in verschiedenen Sprachen und Formaten vorliegen (konfiszierte Unterlagen, elektronische Datensätze, E-Mails samt Anhängen, Mithörprotokollen, handschriftlichen Notizen etc.), auffinden und mit Querverweisen versehen lassen.

In ihren Vorträgen greifen die Referenten u.a. die Frage auf, wie innovativ Polizeibeamte und Ermittlungsbehörden sind, wenn es darum geht, Beweise zu finden.

Weiterhin wird diskutiert, welche Technologien bei Ermittlungskräften und Regulierern weltweit genutzt werden und wie man in globalen Umgebungen, in denen Informationen von überall kommen, mehrsprachige Ermittlungen durchführt. Die Konferenzteilnehmer erhalten außerdem Einblicke in die Vorgehensweise des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung bei der Definition, Handhabung und Steuerung umfassender Ermittlungen.

Als Referenten treten führende Experten für Betrugs- und forensische Ermittlungen, E-Discovery und Information Governance auf:

>> Europäisches Amt für Betrugsermittlung (European Anti-Fraud Office - OLAF), Eric Yperman, Analysts Team Leader - Operational Intelligence
>> Deloitte Enterprise Risk Services and Forensic & Dispute Services, Johanten Houten, Manager Forensic Investigations
>> Nyenrode Business University, Prof. Bob Hoogenboom, Forensic Business Studies
>> Hughes Hubbard & Reed LLP, Jan J.H. Joosten, Partner, New York Office
>> Nauta Dutilh, Rob van der Hoeven, Partner Fraud & White Collar Crime, Dispute Resolution
>> Zylab, Prof. Dr. Johannes C. Scholtes, Chief Strategy Officer
(Zylab Distribution: ra)

Zylab Distribution: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Standards für ethische KI in Europa setzen

    Im EU-Projekt CERTAIN arbeitet ein Forschungsteam der Fachhochschule St. Pölten an neuen Maßnahmen zur Sicherung ethischer und regulatorischer Standards im Bereich der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, die europäischen Vorschriften für die KI-Entwicklung und den verantwortungsvollen Umgang mit Daten schnell und kostengünstig einzuhalten.

  • Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG)

    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 27. Februar 2025 über das Bankhaus Obotritia GmbH ein Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG) verhängt und damit die Schließung der Bank für den Kundenverkehr angeordnet. Infolge des hiermit verbundenen Veräußerungs- und Zahlungsverbotes ist es der Bank nicht mehr möglich, Verfügungen über Einlagen zuzulassen.

  • Mitteldeutschland vernetzt sich im Datenschutz

    Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen richten zusammen mit dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten e.V. den 1. Mitteldeutschen Datenschutztag aus. "Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen Datenschutzes. Die Veranstaltung bietet eine gute Chance für die Vernetzung der behördlichen und externen Datenschutzbeauftragten aus drei Bundesländern.

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen