Nachhaltiges Handeln zahlt sich aus


IBM CR-Report 2011: Energieprogramm bringt Einsparungen von 34 Millionen Euro
Die "IBM Smarter City Challenge" bietet als Corporate Citizenship-Programm Städten Zugang zur Expertise von IBM-Beratern und Forschern, die sie in zahlreichen Projekten mit Städten weltweit erworben haben


(02.08.12) - Gesellschaftlich und ökologisch verantwortliches Verhalten steht nicht im Widerspruch zu unternehmerischem Erfolg – das zeigt der "IBM Corporate Responsibility Report 2011". Demzufolge konnte der Energieverbrauch weltweit erheblich gesenkt und damit Kosten eingespart werden. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die nachhaltige Entwicklung von Städten dar: Im Rahmen des "IBM Smarter City Challenge"-Initiative haben über 100 IBM-Experten das Potential von Städten analysiert und entsprechende Empfehlungen ausgearbeitet. Der "IBM Corporate Responsibility Report" greift die Themen Umwelt, Unternehmensführung, Beschaffung sowie Mitarbeiterentwicklung auf und wird nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt.

Beim Energiesparen, dem Umweltschutz und der Energieeffizienz in Datenzentren übertraf IBM im vergangenen Jahr die gesetzten Ziele deutlich. Das Unternehmen sparte weltweit knapp 34 Millionen Euro an Stromkosten und mehr als 378.000 Megawattstunden an Energie ein – genug, um mehr als 100.000 deutsche Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Die gesamte Ersparnis, die das Unternehmen dank der verschiedenen Energie-Spar-Projekte erreichte, entspricht 7,4 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs des Unternehmens, ein Ergebnis, das die angestrebten 3,5 Prozent deutlich übersteigt. IBM nimmt seit Jahrzehnten eine Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit ein und hat sich zum Ziel gesteckt, bis Ende 2012 rund 1,1 Millionen Megawattstunden an Energie einzusparen.

Die langfristig angelegten IBM-Nachhaltigkeitsprojekte rechnen sich: von 1990 bis 2011 wurde der Energieverbrauch um 5,8 Milliarden Kilowattstunden verringert, während 3,8 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden konnten. Für das Unternehmen bedeutet das eine Ersparnis von 335 Millionen Euro.

Die IBM Smarter City Challenge bietet als Corporate Citizenship-Programm Städten Zugang zur Expertise von IBM-Beratern und Forschern, die sie in zahlreichen Projekten mit Städten weltweit erworben haben. Im Jahr 2011 für den Zeitraum von Jahren gestartet, stellt das IBM Förderprogramm Dienstleistungen und Technologien weltweit im Gegenwert von 50 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Zu den Einsatzschwerpunkten zählen die Bereiche Gesundheit, Bildung, Sicherheit, oder Umweltschutz und Energie. Im Zuge der Smarter Cities Challenge wurden 115 IBM Mitarbeiter in 24 Städte auf der ganzen Welt geschickt – von Johannesburg (Südafrika) über Nizza (Frankreich) bis St. Louis (Missouri). Sie erarbeiteten gemeinsam Strategien zur Effizienzsteigerung, zu mehr Wirtschaftswachstums und Bürgerengagements. Die Stadt Dortmund nimmt als erste deutsche Stadt am IBM City Challenge 2012 teil.

Weitere Ergebnisse für das Jahr 2011:
>> In der weltweiten Initiative "Celebration of Service" zum 100-jährigen Bestehen des Unternehmens kamen mehr als 1.000 Jahre gemeinnütziger Arbeit zusammen, die 300.000 IBM Mitarbeiter aus 120 Ländern leisteten. Sie arbeiteten an 5.000 verschiedenen Projekten, von der Verbesserung von Bildung und Gesundheitswesen bis zum Katastrophenschutz und Naturschutz.

>> Trotz Finanz- und Wirtschaftskrisen wurde kontinuierlich auf hohem Niveau in Corporate Citzenship Programme investiert. Das Volumen an Geld-, Technologie- und Service-Spenden des Unternehmens erreichten einen Wert von zirka 155 Millionen Euro.

>> Mit der Eröffnung von Pathways in Technology Early College High School, kurz P-TECH, in New York bereitet die IBM den Weg für eine neue Art der Ausbildung und wirtschaftlichen Entwicklung. Dieses Projekt bringt weiterführende Schule, College und Berufsausbildung in einer Institution zusammen.

>> Als Mitglied der Supplier Connection, einem Konsortiums aus 16 Firmen mit einem gemeinsamen Supply-Chain-Volumen von 237 Milliarden Euro, unterstützt IBM das Wirtschaftswachstum in den USA und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Insbesondere Kleinunternehmen wurde ein Einstieg als Zulieferer größerer Unternehmen erleichtert. (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Regeln zum "exekutiven Fußabdruck" einhalten

    Das neue Medizinforschungsgesetz (MFG) wurde laut Angaben von Transparency möglicherweise zugunsten der Pharmaindustrie angepasst - und zwar entsprechend der Forderung des amerikanischen Pharmakonzerns Eli Lilly. Transparency verweist auf Recherchen eines Teams von Investigate Europe, Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR und interne Dokumente aus dem Bundesgesundheitsministerium, die diesen ungeheuerlichen Verdacht nahelegen sollen.

  • Elektronische Rechnungen

    Esker, Anbieterin von KI-gesteuerten Prozessautomatisierungslösungen für die Bereiche Finanzen, Einkauf und Kundenservice, gab bekannt, dass das Unternehmen offiziell von der französischen Generaldirektion für öffentliche Finanzen (Direction Générale des Finances Publiques, DGFiP) als Partner-Digitalisierungsplattform (Plateforme de Dématérialisation Partenaire, PDP) für elektronische Rechnungen registriert wurde.

  • ESG mit Esker

    Nachhaltigkeit steht in der Politik weiter weit oben auf der Prioritätenliste. Die Europäische Union verabschiedete Ende 2022 neue Gesetze zur nichtfinanziellen Berichterstattung, die die bestehenden Regelungen für Konzerne Non-Financial Reporting Directive (NFRD) auf weitere Unternehmen und mit neuen Rahmenbedingungen erweitern.

  • Diversity, Equity, Inclusion, Belonging - DEIB

    Ingram Micro hat ihren Environmental, Social and Governance (ESG)-Report für das Kalenderjahr 2023 veröffentlicht, der Einblicke in wichtige ESG-Themen wie die Verringerung der Kohlenstoffemissionen, die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer sowie Vielfalt, Gerechtigkeit, Integration und Zugehörigkeit (Diversity, Equity, Inclusion, Belonging - DEIB) und Unternehmensführung bietet.

  • Hashthink Technologies steigt als Gesellschafter

    Das deutsche Legal/RegTech Startup LEX AI GmbH und der Kanadische KI- und Daten- Spezialist Hashthink Technologies Inc. kooperieren bei der Entwicklung und Globalisierung der "LEX AI"-SaaS-Plattform.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen