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Trends beim ECM und Dokumenten-Management


Neues aus Steuern und Recht, E-Mail-Management und Compliance, Outsourcing von Archivleistungen im Bereich DMS und ECM
VOI mit umfassenden Vortragsprogramm in der DMS-Area auf der CeBIT 2009

(19.01.09) - Der VOI-Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. und seine Mitglieder bieten zur CeBIT 2009 (Vom 3. bis 8. März 2009 in Hannover) im Rahmen des DMS-Forums ein facettenreiches Vortragsprogramm zum Informationsmanagement. Die Vorträge und Präsentationen finden – mit Ausnahme des letzten Tages – während der gesamten Messedauer in der DMS-Area in der Halle 3 statt.

Besucher erhalten umfassende Informationen darüber, wie sie mit Hilfe geeigneter Technologien und Lösungen ihre dokumentenbasierten Prozesse optimieren können. Dazu stehen grundlagenvermittelnde Referate, Anwenderberichte und Vorträge zu spezifischen Bereichen auf der Agenda. Der Besuch des DMS-Forums ist für Besucher der CeBIT kostenlos.

Angesichts der sich aktuell verschlechternden wirtschaftlichen Lage besteht für Unternehmen die Notwendigkeit, Prozesse zu optimieren, um Kosten zu reduzieren. Das DMS-Forum des VOI hat als integraler Bestandteil der DMS-Area in Halle 3 das Ziel, den CeBIT-Besuchern herstellerübergreifend Einsatzmöglichkeiten und Nutzen eines ganzheitlichen Informationsmanagements transparent machen.

"Die DMS-Area bietet den CeBIT-Besuchern eine zentrale Anlaufstelle, um sich ausgiebig über alle Bereiche des Enterprise Content Managements zu informieren", erläutert Henner von der Banck, Geschäftsführer des VOI. "Das Vortragsprogramm der DMS-Area adressiert Besucher, die sich einen Überblick über die Thematik verschaffen wollen genauso, wie auch diejenigen, die zu bestimmten Themen Detailwissen erlangen wollen. Darüber hinaus präsentieren in der Halle zahlreiche Aussteller ihre Lösungen und Dienstleistungen zur Welt des Dokumenten Managements und stehen Rede und Antwort".

Für CeBIT-Besucher, die sich erstmals mit Enterprise Content Management (ECM) und Dokumenten Management (DMS) auseinandersetzen, empfehlen sich die Basic-Vorträge, die am Mittwoch und Donnerstag mittags, am Freitagvormittag bzw. am Samstagnachmittag stattfinden. Hier stehen zahlreiche Grundlagenvorträge über Nutzen und Arbeitsweisen und zu Einführungsstrategien einer ECM-Lösung auf der Agenda.

Themen für mittelständische Unternehmen sind für den Mittwochvormittag geplant. Der Themenbogen spannt sich hier von der Systemauswahl über wesentliche Anforderungen an ein ECM-System für den Mittelstand bis hin zu Möglichkeiten, durch den Einsatz innovativer Informations-Management-Lösungen Umsätze und damit Erträge zu steigern.

Vorträge über die Themen "Digitale Postbearbeitung in der Praxis", "Für und Wider digitale Signaturen", "Business Collaboration, Trends und Technologien", "Customer Relationship Management – Herausforderungen", "Neues aus Steuern und Recht", Rechtskonformes E-Mail-Management (Compliance)", "Outsourcing von Archivleistungen", sowie "Standards und Normen" runden das Themenspektrum des DMS-Forums ab. (VOI: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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