Sie sind hier: Home » Markt » Invests

Unterstützung des Risikomanagements


Uniklinikum Aachen bekommt Risiken mit "SAP BusinessObjects Risk Management" in den Griff
Mit der umfassenden IT-Unterstützung des Risikomanagements nimmt das Uniklinikum Aachen eine Vorreiterrolle im deutschen und internationalen Krankenhauswesen ein


(29.10.09) - Das Uniklinikum Aachen (UKA), mit rund 5.700 Beschäftigten und 44.700 stationären Patienten pro Jahr eine der renommiertesten Universitätskliniken in Deutschland, wird künftig eine Softwarelösung von SAP zur Unterstützung des Risikomanagements einsetzen. Anlässlich einer SAP-Kundenkonferenz gab das Uniklinikum die erfolgreiche Inbetriebnahme des Systems bekannt.

Die Lösung "SAP BusinessObjects Risk Management" unterstützt künftig die Identifikation, Überwachung und Steuerung der wesentlichen Risiken im UKA. Dazu können beispielsweise das frühzeitige Erkennen von Personalengpässen oder die Gewährleistung der Medikamentenversorgung gehören.

Ziel soll es sein, langfristig durch die Sicherstellung einer patientenzentrierten Krankenversorgung sowie medizinischer Forschung und Lehre auf höchstem Niveau im Wettbewerb der Krankenhäuser untereinander zu bestehen. Mit der umfassenden IT-Unterstützung des Risikomanagements nimmt das Uniklinikum Aachen eine Vorreiterrolle im deutschen und internationalen Krankenhauswesen ein.

Die SAP-Software kann alle wichtigen Risiken als Kennzahlen in übersichtlicher Form bündeln und diese den verantwortlichen Führungskräften des Klinikums zur Verfügung stellen. Dabei soll eine standardisierte, vereinheitlichte Bewertung von Risiken verwendet werden. Zurzeit stellt das Risikomanagement-System Daten für rund 100 Führungskräfte des Klinikums zur Verfügung. G

eplant ist jedoch, das System in Zukunft für alle Mitarbeiter des Uniklinikums zu öffnen, unter anderem für rund 750 Ärzte, über 1.000 Mitarbeiter im medizinisch-technischen Dienst und mehr als 900 Pflegekräfte.

"Um Risiken professioneller managen zu können, haben wir zu den spezifischen Risiken einzelne Frühwarnindikatoren definiert, die kontinuierlich vom System überwacht werden", erläutert Götz Hemicker, Referent des Ärztlichen Direktors und Projektleiter am Uniklinikum Aachen. "Das System lässt sich so einstellen, dass es den jeweiligen Risikoverantwortlichen informiert, sobald ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird. Auch bei der regelmäßigen Berichterstattung zu den bereits bekannten Risiken wird der Benutzer unterstützt, indem ihn das System schrittweise durch die Risikoanalyse führt."

Von technischer Seite aus kann SAP BusinessObjects Risk Management auf viele unterschiedliche Anwendungssysteme und Datenbestände zugreifen. Aus diesen Quellen sollen die Daten ausgelesen, analysiert und anschließend visuell aufbereitet werden.

Ein wesentlicher Anspruch an die Software ist, dass sie auf die speziellen Anforderungen des Uniklinikums zugeschnitten ist, aber trotzdem offen bleibt für zukünftige Anpassungen. Das Uniklinikum Aachen wird SAP BusinessObjects Risk Management sowohl für die Erstellung regelmäßiger Berichte als auch für die kurzfristige Analyse und Bereitstellung von Informationen nutzen.

"Das Risikomanagement ist eine wichtige Komponente unseres integrierten Steuerungs- und Informationssystems und leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, die Identifikation mit den Unternehmenszielen zu stärken", sagt Volker Lowitsch, Leiter Geschäftsbereich IT-Direktion im Uniklinikum. "Es war daher nur konsequent, die Umsetzung des Risikomanagements in die im Uniklinikum etablierte Plattformstrategie zu integrieren und über 'SAP GRC Risikomanagement' abzubilden, das im Rahmen unserer Gesamtstrategie mit der Balanced Score Card unserer Business Intelligence Plattform integriert wird. So wird die Konsistenz der für die Steuerung relevanten Risiko-, Qualitäts-, Finanz-, Personal- und Prozesskennziffern in einer Oberfläche sichergestellt."

Bei der Implementierung der Risikomanagement-Software konnte das Uniklinkum Aachen auf eine umfassende SAP-Systemlandschaft aufsetzen, bestehend aus "SAP Enterprise Resource Planning", "SAP ERP Human Capital Management", "SAP Supplier Relationship Manager" sowie den "SAP Solution Manager". Darüber hinaus hat sich das Uniklinikum Aachen auch für den Einsatz von "SAP Customer Relationship Management" entschieden, um den Informationsaustausch mit Patienten und niedergelassenen Ärzten weiter zu intensivieren. (SAP: ra)

SAP: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Invests

  • KI-gesteuerte Identifizierung von Verdachtsfällen

    Modularbank, ein Fintech-Unternehmen aus Estland, das eine moderne und flexible Core-Banking-Plattform anbietet, schließt eine Partnerschaft mit dem Münchner Fintech Hawk:AI, das eine Lösung zur Erkennung und Bearbeitung von Geldwäscheverdachtsfällen entwickelt hat. Die Software Hawk:AI wird als Out-of-the-Box-Lösung direkt in die Core-Banking-Plattform von Modularbank integriert. Die Cloud-agnostische Core-Banking-Plattform von Modularbank ermöglicht es Banken, Finanzdienstleistern und Unternehmen aus anderen Branchen (z.B. dem Handel oder der Telemedizin), ihre modulare Finanztechnologie dank APIs nahtlos in die bestehende Infrastruktur zu integrieren. Dadurch können Unternehmen innerhalb von Wochen neue, innovative Finanzprodukte einführen, die den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Kunden entsprechen.

  • Prävention: Geldwäsche & Terrorismusfinanzierung

    Kunden des Open Banking-Providers BANKSapi profitieren ab sofort von der Geldwäschebekämpfungs-Software von Hawk:Ai. Diese lässt sich flexibel in die Prozesse der BANKSapi einfügen. Das RegTech Unternehmen Hawk:Ai liefert BANKSapi seine AML-CFT Lösung als Software-as-a-Service (SaaS). Neben schneller Integration und flexiblen Arbeitsabläufen stellt die Kombination aus herkömmlichen Filtern und Machine Learning die Kernfunktionalität in der Verdachtsfallerkennung der Plattform dar. Hawk:Ai beschreitet dabei mit der Analyse von großen Datenmengen in der Cloud - auch institutsübergreifend wie im Anwendungsfall der BANKSapi - neue Pfade in der Geldwäscheprävention.

  • Signaturen mit höchsten Sicherheitsstandards

    5FSoftware integriert zukünftig FP Sign in ihre "Collaboration Cloud" für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Die digitale Signatur der FP Mentana-Claimsoft GmbH, einer Tochtergesellschaft der Francotyp-Postalia Holding AG (FP) erspart damit nicht nur Mandanten, für ihre eigenhändige Unterschrift extra persönlich erscheinen zu müssen, sondern erleichtert jeden Workflow, dessen Fortschritt von Unterschriften abhängig ist. FP Sign ermöglicht es, Dokumente mit einer rechtskonformen elektronischen Signatur zu versehen - bis hin zur höchsten verfügbaren Signaturstufe entsprechend der europäischen Signaturverordnung eIDAS, der sogenannten qualifizierten elektronischen Signatur. Das Spektrum reicht dabei von der Unterschrift unter Geschäftskorrespondenz bis hin zur Signatur für Steuererklärungen oder Prüfungsberichte.

  • Juristisches Know-how verständlich vermitteln

    Mehr als 100 PwC Legal Rechtsanwälte werden europaweit sukzessive mit der von der Bryter GmbH entwickelten No-Code-Decision-Automation Plattform ausgestattet, um Mandanten interaktive Anwendungen anzubieten. PwC Legal Österreich stellt mit dem "Rule Keeper" bereits die erste auf Bryter entwickelte Anwendung vor. Damit erhalten Mandanten digitale Anwendungen für Standardrechtsfragen und regulatorische Entscheidungsprozesse, mit denen wiederkehrende Rechtsfragen effizient abgebildet und gelöst werden können. Das neue Angebot richtet sich nicht nur an Rechts- und Steuerabteilungen, sondern auch an die Bereiche Compliance und Datenschutz. Die No-Code-Decision-Automation-Plattform von Bryter ist die erste Software, die die Möglichkeiten der Prozess-Automation auch für Geschäftsentscheider zugänglich macht. Professionals erhalten damit ein mächtiges Werkzeug für die digitale Transformation. Mit Bryter lassen sich digitale Anwendungen entwickeln, ohne dass die Geschäftsnutzer selbst über Programmierkenntnisse verfügen müssen. Funktions-Komponenten können über eine intuitive, leicht verständliche Benutzeroberfläche beliebig zusammengefügt und kombiniert werden. Wie mit digitalen Lego-Steinen lassen sich auch mächtige Geschäftsanwendungen leicht erstellen, warten und einem Nutzerkreis zugänglich machen.

  • Erfüllung globaler Compliance-Vorschriften

    Seclore, Anbieterin einer datenzentrierten Security-Plattform, teilt mit, dass Linde Engineering die Seclore Rights Management Lösung zum Schutz vertraulicher Daten bereits erfolgreich einsetzt und die Verwendung im Unternehmen weiter ausbaut. Seit der Implementierung Ende 2016 wurde Seclore Rights Management bereits für viele Nutzer bereitgestellt, um Dokumente, Emails und Anhänge geschützt intern sowie extern zu verteilen, und jetzt hat das Unternehmen begonnen, die Lösung für weitere Nutzer aus Ihren Tochterfirmen auszubreiten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen