Rechtzeitig gerüstet für SEPA
LogicaCMG macht deutsches Bankhaus für SEPA fit - Banken können alle genannten Zahlungstransfers nachvollziehen
Bank ist dem erwarteten Transaktionsvolumen nach Abschluss der Migration zu SEPA Ende 2010 gewachsen
(17.12.07) - Der international tätige IT- und Beratungsdienstleister LogicaCMG hat eine deutsche Bank mit ihrer Zahlungsplattform "LogicaCMG All Payments Solution (LAPS) High Volume" ausgestattet. Die IT-Lösung für Banken und Finanzinstitute sichert den reibungslosen, europaweiten Zahlungsverkehr. Um welche Bank es sich handelt, wurde verschwiegen.
Die spezielle Lösung wurde von LogicaCMG im Hinblick auf die Einführung der Single Euro Payments Area (SEPA) Anfang 2007 für die Bank entwickelt. Bereits seit Juni 2007 steht die Lösung der Bank zur Verfügung und wird für Testläufe von Geldtransfers genutzt. Die Programmierung des Systems führt LogicaCMG für die Bank durch, Testing und Wartung macht das Geldinstitut selbst.
Aufgrund der frühen Implementierung der Zahlungsplattform "Laps High Volume" ist die Bank rechtzeitig zum Start der Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrsraumes (SEPA) gerüstet. Die Software unterstützt sämtliche Anforderungen, die SEPA mit sich bringt - sowohl für Überweisungen (Credit Transfer) als auch für Lastschriften (Direct Debit).
Sie umfasst außerdem EBA STEP 2. Dabei handelt es sich um ein Zahlungssystem der Euro Banking Association (EBA) zur Abwicklung des europäischen Massenzahlungsverkehrs. Zudem sind weitere europäische Clearing- und Settlement-Mechanismen für den Geldtransfer enthalten. Auch für die Bereitstellung von zusätzlichen Dienstleistungen (Additional Optional Services - AOS) ist Laps High Volume ausgerichtet.
Die Zukunftsfähigkeit der Lösung wird durch Skalierbarkeit garantiert. Laps High Volume ist für ein Volumen von bis zu 20 Millionen Transaktionen pro Stunde konzipiert. Dies bestätigen Benchmarks, die im IBM Testcenter in Montpellier stattfanden. Damit ist sichergestellt, dass die Bank dem erwarteten Transaktionsvolumen nach Abschluss der Migration zu SEPA Ende 2010 gewachsen ist.
"Die Einführung von SEPA und die dadurch nötigen Standardisierungen erfordern von den Banken eine Rationalisierung der Zahlungsprozesse ihrer Kunden - von Privatpersonen genauso wie von Unternehmen. Diese Zahlungen ähneln damit zunehmend den Geldtransfers zwischen Finanzinstituten oder auf dem internationalen Geldmarkt, deren Rationalisierung schon seit einigen Jahren im Gange ist", erläutert Ralf Monz, Leiter des SEPA Competence Centers von LogicaCMG. (LogicaCMG: ra)
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