Sie sind hier: Home » Markt » Invests

Geldwäsche ist bei bwin kein Glücksspiel


bwin setzt dritte EU-Geldwäscherichtlinie mit der Software "S/Monitor" der Cellent Finance Solutions AG um
Konzernweite Lösung zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung und Embargoverstößen

(17.02.09) - Der weltweit führende Online-Gaming-Entertainment-Anbieter, bwin Interactive Entertainment AG, setzt die dritte EU-Geldwäscherichtlinie mit der Software "S/Monitor" der Cellent Finance Solutions AG um. Damit kommt bwin als eines der ersten Unternehmen der Branche der durch die Richtlinie ausgeweiteten Sorgfaltspflicht zur Prüfung von Kundendaten auf Terrorismusverdacht oder Embargoverstöße nach.

Mit dem Einsatz von S/Monitor reagiert bwin auf die Ausweitung der "Know Your Customer"-Prinzipien, die mit der dritten EU-Geldwäscherichtlinie auch für Spielbanken und Glückspielunternehmen gelten. Die Software hat sich als konzernweite Lösung zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung und Embargoverstößen im Umfeld internationaler Großbanken bewährt. Sie bietet automatisierte Verfahren für den tagesaktuellen Abgleich von Kundendaten mit Embargolisten der Europäischen Union dem US-Außenministerium und weiterer Behörden. Diese Listen enthalten Informationen zu terrorverdächtigen oder mit Finanzsanktionen belegten Personen.

Die Projekt-Erfahrung der Cellent Finance Solutions sowie die Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit der Lösung überzeugten bwin. Ein weiteres Auswahlkriterium war die Multimandantenfähigkeit. Diese ermöglicht dem weltweit agierenden Konzern den zentralen Einsatz des Monitoring-Tools für alle Tochterfirmen. Seit Anfang 2009 analysiert S/Monitor bei bwin automatisiert sämtliche Kundendaten nach Hinweisen auf Embargoverstöße oder Terrorismusfinanzierung.

" S/Monitor ermöglicht es bwin, für alle Konzernbereiche das vorgeschriebene Kunden-Screening durchzuführen. So erreichen wir ein nochmals gesteigertes Maß an Sicherheit im Bereich der Geldtransaktionen", erläutert Kevin O'Neal, Pressesprecher von bwin. "Damit übernimmt bwin eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Online-Gaming-Sektor."

Für Thomas Wild, Vorstand der Cellent Finance Solutions AG, hat das Unternehmen erfolgreich Neuland betreten: "Derzeit erschließen wir aktiv neue Geschäftsfelder außerhalb der angestammten Zielgruppe der Finanzinstitute. Mit bwin konnten wir einen in seinem Segment führenden internationalen Player als Kunden gewinnen. Die erfolgreiche Implementierung beweist, dass S/Monitor auch eine optimale Lösung für Branchen ist, die im erweiterten Sinne Finanztransaktionen durchführen und im Zuge der aktuellen Geldwäscherichtlinie mit neuen Verpflichtungen konfrontiert sind", erklärte er. (Cellent: AG)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Invests

  • Robustes Zahlungsverarbeitungssystem

    Finastra, Anbieterin von Softwarelösungen und Handelsplätzen für die Finanzindustrie, wurde von LGT ausgewählt, um Instant Payments-Services in Österreich und Liechtenstein einzuführen. Weitere Märkte sollen folgen. LGT wird Finastras Payment-Plattform im Rahmen eines Modellbank-Implementierungsansatzes einführen, um ihre Umsetzung der EU-Vorschriften für Instant Payments voranzutreiben.

  • Monitoring des Handelsgeschäfts

    Actico, Anbieterin von Software zur digitalen Entscheidungsfindung mithilfe von Künstlicher Intelligenz, freut sich, die Bayerische Landesbank bei der Automatisierung des Monitorings von Geschäftstransaktionen zu unterstützen. Die BayernLB ist als fokussierte Spezialbank wichtiger Investitionsfinanzierer für die bayerische und deutsche Wirtschaft.

  • Compliance-Softwaresuite von Chainalysis

    Chainalysis, die Blockchain Data Platform, teilt mit, dass BNY Mellon (Bank of New York Mellon Corporation) die erste global systemrelevante Bank (Global Systemically Important Banks - G-SIBs) ist, welche die Compliance-Software von Chainalysis als Teil des Risikomanagementprogramms nutzen wird. Diese Integration ist Teil der Strategie des Unternehmens, Kryptowährungsdienstleistungen für Kunden zu entwickeln.

  • KI-gesteuerte Identifizierung von Verdachtsfällen

    Modularbank, ein Fintech-Unternehmen aus Estland, das eine moderne und flexible Core-Banking-Plattform anbietet, schließt eine Partnerschaft mit dem Münchner Fintech Hawk:AI, das eine Lösung zur Erkennung und Bearbeitung von Geldwäscheverdachtsfällen entwickelt hat. Die Software Hawk:AI wird als Out-of-the-Box-Lösung direkt in die Core-Banking-Plattform von Modularbank integriert. Die Cloud-agnostische Core-Banking-Plattform von Modularbank ermöglicht es Banken, Finanzdienstleistern und Unternehmen aus anderen Branchen (z.B. dem Handel oder der Telemedizin), ihre modulare Finanztechnologie dank APIs nahtlos in die bestehende Infrastruktur zu integrieren. Dadurch können Unternehmen innerhalb von Wochen neue, innovative Finanzprodukte einführen, die den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Kunden entsprechen.

  • Prävention: Geldwäsche & Terrorismusfinanzierung

    Kunden des Open Banking-Providers BANKSapi profitieren ab sofort von der Geldwäschebekämpfungs-Software von Hawk:Ai. Diese lässt sich flexibel in die Prozesse der BANKSapi einfügen. Das RegTech Unternehmen Hawk:Ai liefert BANKSapi seine AML-CFT Lösung als Software-as-a-Service (SaaS). Neben schneller Integration und flexiblen Arbeitsabläufen stellt die Kombination aus herkömmlichen Filtern und Machine Learning die Kernfunktionalität in der Verdachtsfallerkennung der Plattform dar. Hawk:Ai beschreitet dabei mit der Analyse von großen Datenmengen in der Cloud - auch institutsübergreifend wie im Anwendungsfall der BANKSapi - neue Pfade in der Geldwäscheprävention.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen