Ex-post-Prüfung von Fonds aus Irland und Luxemburg
Nutzung einer international ausgelegten Investment-Compliance-Lösung als wichtigen Wachstumsfaktor
RBS (Luxembourg) S.A. setzt auf Aquin Components – "MIG21" zur Anlagegrenzprüfung eingesetzt
(18.04.07) - Die zur Royal Bank of Scotland-Gruppe (RBS) gehörende RBS (Luxembourg) S.A. setzt zukünftig auf die Anlagegrenzprüfungs-Software "MIG21" von Aquin Components. Die Software soll bereits im 2. Quartal produktiv für die Ex-post-Prüfung von Fonds aus Irland und Luxemburg eingesetzt werden.
Bei der luxemburgischen Tochter der RBS rechnet man bis Ende des Jahres mit einem Anstieg bis auf 200 Sub-Fonds und einem verwalteten Vermögen von 30 Milliarden Euro. RBS (Luxembourg) bietet seinen Kunden unabhängige Überwachungs- und Beaufsichtigungs-Services für deren Investment-Fonds an, da die RBS-Gruppe selbst weder eigene Investment-Fonds noch eigenes Portfolio Management offeriert.
Mit der Expansion in den luxemburgischen Markt wurde die Nutzung einer international ausgelegten Investment-Compliance-Lösung rasch als wichtiger Wachstumsfaktor identifiziert. Dies gilt umso mehr, da die RBS (Luxembourg) auch Dienstleistungen für außerhalb von Luxemburg aufgelegte Fonds anbietet.
Das bisher eingesetzte Compliance-Tool ist im Wesentlichen auf die Anforderungen des britischen Marktes und des dort geltenden so genannten Trustee Laws zugeschnitten. Für die Spezialbedürfnisse und Innovationen der Märkte in Luxemburg und Irland musste daher schnell eine passende Lösung gefunden werden.
Automatisierung durch MIG21
Nach einem intensiven Auswahlprozess fiel die Wahl der RBS (Luxembourg) auf die Anlagegrenzprüfungs-Lösung MIG21 von Aquin Components. Dabei konnte sich die Aquin-Lösung gegen namhafte Wettbewerbsprodukte durchsetzen. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die hohe Qualität des Systems und der Beratungsleistungen, die sowohl durch zahlreiche Referenzen als auch im Rahmen eines Workshops nachgewiesen wurde. Weitere Pluspunkte waren die hervorragende UCITSIII-Konformität von MIG21 sowie die flexible Anbindung multipler Datenquellen. So wird MIG21 bei der RBS Luxemburg bis zum Jahresende an etwa 20 Kundensysteme angeschlossen. Die notwendigen Daten bezieht das System über eine offene Schnittstelle aus dem firmeneigenen Data Warehouse.
RBS (Luxembourg) benötigt ein System für die Anlagegrenzprüfung, das skalierbar ist und die ehrgeizigen Wachstumsziele abbilden kann. Das Compliance-Team aus Luxemburg erwartet, mit MIG21 sowohl komplexe strukturierte Produkte und Derivate als auch neue Regeln und Gesetzesänderungen schnell und flexibel umsetzen zu können. Mit MIG21 soll der Prüfumfang erhöht werden, während gleichzeitig ein Mitarbeiter mehr Fonds bearbeiten kann.
(Aquin: ra)
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