Entwicklung und Sachstand der WEEE-Revision


Die Zukunft der Produktverantwortung: Die WEEE-Richtlinie (2012/19/EU) im Fokus einer Veranstaltung
WEEE-Richtlinie (2012/19/EU) des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronikaltgeräte trat am 13. August 2012 in Kraft und muss bis Februar 2014 vom deutschen Gesetzgeber umgesetzt werden

(22.08.12) - Der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (Vere e.V.) und die take-e-way GmbH laden zu ihrer zweiten Podiumsveranstaltung in das Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765 nach Hamburg ein. Unter dem Titel "Die Zukunft der Produktverantwortung" referieren am 21. September 2012 hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft über die neuesten und kommenden Entwicklungen. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der neuen WEEE-Richtlinie (2012/19/EU) des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronikaltgeräte, die am 13. August 2012 in Kraft trat und bis Februar 2014 vom deutschen Gesetzgeber umgesetzt werden muss. Die WEEE-Richtlinie regelt zusammenfassend das fachgerechte Recycling von Elektro(nik)altgeräten und dessen Finanzierung durch die Hersteller, Importeure und fallweise Vertreiber beziehungsweise Händler.

Als Referenten konnten Vertreter des Europäischen Parlaments, der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR), der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS), des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) gewonnen werden.

>> Herr Oliver Friedrichs, Vorstand des Verbands zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten e.V., eröffnet die Veranstaltung mit dem Vortrag "Die Zukunft der Produktverantwortung – Europas Auswirkung auf Ihr Unternehmen".

>> Frau Julia Philipp, Parlamentarische Referentin von Karl-Heinz Florenz, Mitglied des Europäischen Parlaments in Brüssel, berichtet über Entwicklung und Sachstand der WEEE-Revision aus Sicht des Europäischen Parlaments.

>> Herr Alexander Goldberg, Vorstand der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR), informiert über neue Herausforderungen und Chancen für die Nationalen Register in Europa bei der Umsetzung der WEEE-Novelle.

>> Herr Georgios Chryssos, Vorstand der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien, hält seinen Vortrag mit dem Titel "Neue Anforderungen an die Rücknahme von Altbatterien – Herstellerpflichten, Sicherheit, Sammel- und Recyclingquoten".

>> Frau Jana Dörschel vom Referat IVB3 "Ressourcenschutz, Kreislauf- und Wasserwirtschaft, Energiebesteuerung" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und Frau Heike Schroeder vom Referat WA II 3 (Branchenbezogene Produktverantwortung) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit referieren über die "Weiterentwicklung der nationalen Regelungen zu Elektro- und Elektronikgeräten im Rahmen der Umsetzung europäischer Vorgaben".

>> Herr Herbert Köpnick, Leitender Ministerialrat und Leiter des Referats Integrierte Produktpolitik und Stoffflussmanagement des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit berichtet gemeinsam mit Herrn Ernst Fischer von der Projektgesellschaft Eficom zum Thema "Neue WEEEge beim Elektrokleingeräterecycling notwendig – Erfahrungen aus der bayerischen Althandysammelaktion".

Probleme direkt mit den Urhebern der Gesetze besprechen
Wie bereits bei der Veranstaltung im letzten Jahr, die unter dem Motto "Produktverantwortung – Handelshemmnis oder lösbare Aufgabe?" 70 Teilnehmer aus ganz Deutschland in Berlin zusammenführte, wird auch dieses Jahr wieder eine Plattform geschaffen, auf der sich alle Interessierten aus Unternehmen und Organisationen über geplante Gesetzesänderungen informieren, miteinander Verbesserungsvorschläge diskutieren und Kontakte knüpfen können. (Vere: ra)

Vere: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • EBA-Leitlinien zu ESG-Risiken

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat am 9. Januar 2025 die finalen Leitlinien zum Management von ESG-Risiken veröffentlicht. Sie sind ab 11. Januar 2026 anzuwenden. Kleine und nicht-komplexe Kreditinstitute, sogenannte SNCIs, haben eine ein Jahr längere Umsetzungszeit. Banken und Sparkassen arbeiten seit langem intensiv daran, steuerungsrelevante Methoden zum Management von ESG-Risiken zu entwickeln.

  • Wegfall der Rechtskreistrennung

    Parallel zu zahlreichen Neuerungen in der Wirtschaft hat der Gesetzgeber auch in der Lohnabrechnung wieder viele Änderungen vorgenommen. Die wichtigsten Neuerungen haben die Fachleute des eurodata Lohn-Produktmanagements zusammengefasst.

  • Ein "Degrowth-Ansatz" keine Lösung

    Die privaten Banken in Deutschland stellen in ihrem neuen Positionspapier "Nachhaltigkeit fördern, Wachstum sichern" ihre Leitplanken zu Klimaschutz, Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Transformation vor. Sie plädieren darin für eine konsistente Politik, die Wachstum und Innovationen als Schlüssel begreift, um die Klimaziele zu erreichen.

  • Komplexere regulatorische Anforderungen

    Die EQS Group, Cloud-Software-Anbieterin in den Bereichen Compliance & Ethics, Data Privacy, Sustainability Management und Investor Relations, gibt die Übernahme des Compliance- und Ethics-Geschäfts von OneTrust, Anbieterin von Datenschutz- und Sicherheitssoftware, bekannt, einschließlich Convercent by OneTrust.

  • Position bei Compliance-Software gestärkt

    Aunetic, Spezialistin für Governance-Software, gibt die Übernahme von Qnister bekannt, einem führenden schwedischen Anbieter von Compliance-Softwarelösungen, der sich auf GDPR und Whistleblowing-Services spezialisiert hat.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen