Nachhaltiges Handeln bei Siemens


Siemens erzielt Höchstpunktzahl bei Compliance und Risikomanagement - Erneut große Fortschritte bei "Umwelt" und "Gesellschaft"
Siemens ist bestes Unternehmen seiner Branche im Dow Jones Sustainability Index


(18.08.09) - Die Siemens AG ist erneut im renommierten Nachhaltigkeits-Ranking Dow Jones Sustainability World Index (DJSI) vertreten und belegte innerhalb des Sektors "Diversified Industrials" den ersten Platz. In diesen Sektor sind neben Siemens unter anderem ITT, General Electric und Toshiba eingruppiert. In den Bewertungskategorien "Compliance" und "Risikomanagement" hat Siemens ihre führende Position vom Vorjahr ausgebaut und in diesem Jahr jeweils die Höchstpunktzahl erhalten. Der DJSI ist der bedeutendste Nachhaltigkeitsindex und umfasst die führenden 10 Prozent der größten 2.500 Unternehmen, die im Dow Jones Global Index geführt werden.

In den Kategorien "Umwelt" und "Gesellschaft" hat das Unternehmen seine Bewertung jeweils deutlich verbessert. Siemens wurde nun bereits zum zehnten Mal in Folge für ihr nachhaltiges Handeln ausgezeichnet und hat in diesem Jahr seine bislang beste Gesamtnote erzielt. Die Änderungen im DJSI treten zum 21. September 2009 in Kraft.

"Nachhaltigkeit ist seit jeher ein grundlegender Aspekt unserer Unternehmenspolitik und heute wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie von Siemens", sagte Barbara Kux, Siemens-Vorstandsmitglied für Supply Chain Management und Nachhaltigkeit. "Dass wir in der Bewertung des Dow Jones Sustainability World Index so gut abschneiden, zeigt, dass unsere Strategie auch extern Anerkennung findet."

Neben der wirtschaftlichen und sozialen Dimension fokussiert sich Siemens insbesondere auf den Ausbau ihres Umweltportfolios sowie auf die Reduzierung der CO2-Emissionen ihrer Produkte - eine Verpflichtung, die Siemens auch bei seinen Zulieferern einfordert. Hinsichtlich der Standards für Zulieferer erzielte Siemens im DJSI die Bestnote. Der strategischen Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit hat Siemens unter Federführung von Barbara Kux jüngst auch durch die Gründung eines eigenen Sustainability Boards mit Vertretern aus dem gesamten Konzern Rechnung getragen.

Schon heute erwirtschaftet Siemens mit Produkten und Lösungen für den Klimaschutz rund 19 Milliarden Euro - nahezu ein Viertel des Konzernumsatzes. Bis 2011 will das Unternehmen diese Zahl auf 25 Milliarden Euro steigern. Mit den Produkten und Lösungen seines Umweltportfolios konnte der Konzern 2008 den Ausstoß von 148 Millionen Tonnen CO2 bei seinen Kunden vermeiden. Dies entspricht der jährlichen Gesamtemission der Megastädte New York, London und Hongkong. Bis 2011 soll dieses Vermeidungspotenzial auf 275 Millionen Tonnen ansteigen.

Siemens selbst hat schon heute hohe Umweltstandards im Unternehmen. Trotzdem hat sich das Unternehmen auch für die Zukunft weiterhin ehrgeizige Ziele gesetzt: Der Konzern will seine Treibhausgasemissionen relativ zum Umsatz von 2006 bis 2011 um 20 Prozent senken, die Effizienz bei der Wassernutzung in der Fertigung verbessern sowie die Abfallmengen im Unternehmen deutlich reduzieren. (Siemens: ra)

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