Compliance - Haftungsvermeidung oder Reinkarnation des ehrbaren Kaufmanns?! Suche nach geeigneten Lösungen zur Umsetzung von Compliance
(27.10.11) - Unternehmen sind nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Lösungen zur Umsetzung von Compliance, um damit Haftung oder Organisationsverschuldens zu vermeiden. Dabei sind noch viele Fragen offen wie etwa nach den bisher entwickelten Standards und Best Practice-Ansätzen. Aber was ist effizient, was unnötig? Welche Risiken und Chancen ergeben sich bei der Implementierung von Compliance-Management-Systemen (CMS)?
Diese und andere Themen werden auf der 1. Fachtagung von der Steinbeis-Hochschule Berlin, School of Governance, Risk & Compliance und der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V. (WisteV) unter dem Titel "Compliance - Haftungsvermeidung oder Reinkarnation des ehrbaren Kaufmanns?!" am 4. und 5. November 2011 in Berlin diskutiert.
Renommierte Referenten wie Dr. Rolf Raum (Richter am Bundesgerichtshof, 5. Strafsenat), Prof. Dr. Katharina Beckemper (Universität Leipzig, Juristenfakultät), Prof. Dr. Dr. Alexander Ignor (Kanzlei Ignor & Partner Rechtsanwälte), Dr. Roland Steinmeyer, LL.M. (Kanzlei WilmerHale), Bettina Vieler (Wincor Nixdorf AG) stehen hierzu Rede und Antwort. Verbände wie der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. sind ebenfalls auf dem Podium vertreten.
Die Tagung richtet sich besonders an Unternehmensvertreter aus den Abteilungen Compliance, Revision, Personal und Recht sowie Beratungsunternehmen und Vertreter aus Organisationen und Verwaltung, die mit den Themen konfrontiert sind. (School GRC: ra)
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Im EU-Projekt CERTAIN arbeitet ein Forschungsteam der Fachhochschule St. Pölten an neuen Maßnahmen zur Sicherung ethischer und regulatorischer Standards im Bereich der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, die europäischen Vorschriften für die KI-Entwicklung und den verantwortungsvollen Umgang mit Daten schnell und kostengünstig einzuhalten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 27. Februar 2025 über das Bankhaus Obotritia GmbH ein Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG) verhängt und damit die Schließung der Bank für den Kundenverkehr angeordnet. Infolge des hiermit verbundenen Veräußerungs- und Zahlungsverbotes ist es der Bank nicht mehr möglich, Verfügungen über Einlagen zuzulassen.
Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen richten zusammen mit dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten e.V. den 1. Mitteldeutschen Datenschutztag aus. "Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen Datenschutzes. Die Veranstaltung bietet eine gute Chance für die Vernetzung der behördlichen und externen Datenschutzbeauftragten aus drei Bundesländern.
Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.
Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.
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