Etablierung einer Compliance-Kultur im Unternehmen


"Compliance Masters 2012": Plattform zu Beantwortung von essenziellen Compliance-Fragen
Viele Entscheider sehen Compliance jedoch als Kostentreiber

(29.06.12) - Kein Unternehmen kann ausschließen, einem Korruptionsskandal oder Betrugsfall zum Opfer zu fallen. Viele Entscheider sehen Compliance jedoch als Kostentreiber. Dabei kann Compliance den Gewinn nachhaltig steigern. Schmiergeldzahlungen zur Vermittlung privilegierter Geschäfte, unlautere Vorteilsgewährung, Annehmlichkeiten gegenüber öffentlichkeitswirksamen Berufsgruppen. Mit den "Compliance Masters 2012" bietet econique business masters eine Plattform zu Beantwortung von essenziellen Compliance-Fragen: Wo liegt die Grenze zwischen Belohnung und Bestechung?

Laut der Studie "2011 European Fraud Survey: recovery, regulation and integrity", findet jeder fünfte Arbeitnehmer es akzeptabel, Schmiergelder zu zahlen, um an Aufträge zu kommen. Wie kann man Compliance nachhaltig in die Unternehmenskultur integrieren und welches Unternehmen kann behaupten, noch nie unrechtmäßig gehandelt zu haben? Wie man Compliance-Anforderungen in einem Klima erhöhter Aufmerksamkeit gegenüber rechtlichen Verstößen umsetzt und wie Krisenzeiten nicht zu den Überlebenszeiten von Compliance zählen müssen, das erfährt auf der 5. Ausgabe der Jahrestagung Compliance Masters 2012.

Ethik, Wertemanagement und Nachhaltigkeit gewinnen an Bedeutung und gehen mit einem Nachdenken über das unternehmerische Handeln einher. Das kommunizierte Image muss mit dem tatsächlichen Handeln übereinstimmen. Eine Compliance-Kultur entsteht, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter die Einhaltung rechtlicher und ethischer Standards leben. Dadurch sichert Compliance die Nachhaltigkeit des wirtschaftlichen Handelns und wird zum Erfolgsfaktor.

Wie man mit Politikern und Beamten "compliant" umgeht, verdeutlicht die ÖBB AG, zu 100Prozent im Staatsbesitz und somit stark dem Einfluss der politischen Interessen ausgesetzt. Martin Schwarzbartl, Chief Compliance Officer bei ÖBB zeigt, wie man intern und extern Azeptanz für einen sich selbst auferlegten sehr strengen Verhaltenscodex schaffen kann.

Kann man sicherstellen, dass auch Tochtergesellschften den Konzern-Richtlinen folgen? Hanno Hinzmann, Global Compliance Officer und Syndiskusanwalt der SAP AG, gibt Antworten auf die Frage, wie man sicherstellen kann, dass auch Tochtergesellschaften den Konzern-Richtlinien folgen. Er erläutert, wie man einen einheitlichen Code of Conduct unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede und lokaler Gesetzgebungen erarbeitet und etabliert.

Da ein nachhaltiges Compliance-Management die kontinuierliche Schulung aller Mitarbeiter voraussetzt, sind flexible und standortunabhängige Lernmethoden ein Schlüsselfaktor zur Verankerung der Compliance in die Unternehmenskultur. Auf die Besonderheiten des Einsatzes von e-Learning-Modulen wird Thorsten Krumbach, Head of Group Compliance bei der Sky Deutschland AG eingehen und dabei erläutern, wie man interne Hindernisse überwinden und alle Fachbereiche einbeziehen kann. Wichtige Impluse zur Prävention von Korruption durch Compliance-Audits wird auch Roman Mazotta, Chief Compliance Officer bei Syngenta liefern. Teilnehmer setzen somit auf die Kompetenz unserer namhaftern Experten und holen sich neue Impluse für ihre Compliance-Umsetzung.

Die Compliance Masters 2012 haben zudem das von econique business masters entwickelte Format. Dieser einzigartige Charakter basiert auf den Interessen der Teilnehmer. Diese werden mit den Kompetenzen anderer Compliance-Experten von econique business masters im Vorfeld gematcht, um ein Networking in höchster Qualität zu gewährleisten. Dadurch bekommen Fragen die richtige Antwort und die hohe Kompetenz stößt auf das richtige Interesse. Damit sparen die Teilnehmer der Compliance Masters 2012 nicht nur Zeit, sondern erhalten auch zielgerichteten Wissenstransfer durch die neuesten Best Practices, Diskussionsrunden, 1-zu-1-Gesprächen und interaktiven Working Groups. (Econique Group: ra)

econique: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Einhaltung von Compliance-Anforderungen

    Finanzunternehmen stehen vor neuen Herausforderungen: Strenge Regulatorik wie die EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act) setzt hohe Standards, um die IT-Sicherheit zu stärken. Doch wie lassen sich diese Anforderungen effizient umsetzen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigern? Das EU-Forschungsprojekt "EMERALD" liefert Antworten.

  • KI-basierte Data- und Analytics-Dienste

    Creditreform vertieft ihre strategische Partnerschaft mit Experian. Das globale Data-, Analytics- und Technologieunternehmen übernimmt im Zuge einer Kooperationsvereinbarung mit Creditreform deren Unternehmenstochter Boniversum, die insbesondere im deutschlandweiten Konsumentengeschäft etabliert ist. Die Vereinbarung umfasst außerdem eine Technologie- und Datenallianz sowie eine Vertriebspartnerschaft.

  • Wie Unternehmen Revenera nutzen können

    Revenera, Anbieterin von Plattformen zur Software-Monetarisierung, Open-Source-Compliance und Installation, hat die Ergebnisse der Studie "The Total Economic Impact (TEI) for Revenera" bekannt gegeben. Die Studie wurde von Forrester Consulting durchgeführt und zeigt, wie Kunden von Revenera von neuen Software-Monetarisierungsmodellen, effektivem Berechtigungsmanagement, verbesserter Compliance und einer beschleunigten Markteinführung profitieren.

  • Compliance-Vorgaben erfüllen

    Scrive, Anbieterin von Lösungen für elektronische Signaturen und eIDs, erweitert ihre Präsenz und ihr Angebot für Kunden im deutschen Markt. Das Unternehmen hat Anfang 2025 ein Büro in Berlin in der Nähe des Ostbahnhofs eröffnet, um die Expansion in einen der für Scrive wichtigsten Wachstumsmärkte voranzutreiben. Außerdem bietet Scrive ein ausschließlich in Europa gehostetes Service-Portfolio, das insbesondere für Kunden mit hohen regulatorischen und Compliance-Anforderungen geeignet ist.

  • Weltweit wird e-Invoicing zunehmend eingesetzt

    Vertex gab die Erweiterung ihres Chief Strategy Office (CSO) bekannt: Christopher Hall und Kathya Capote Peimbert haben umfangreiche Erfahrung in den Bereichen e-Invoicing, globale Steuer-Compliance und ERP-Integration. Mit der Erweiterung des CSO untermauern sie das kontinuierliche Engagement von Vertex für Innovation und Exzellenz, um Unternehmen bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden rechtlichen Rahmenbedingungen zu unterstützen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen