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Kongress: MiFID 2007


"MiFID 2007"-Kongress, 27. bis 28. März 2007 in Luxembourg, mit Extra-Workshops am 26. März 2007
Auswirkungen von MiFID auf die Investment-Beratung und die Konsequenzen für die Kundenbeziehung


(13.02.07) – Vom 27. bis 28. März findet in Luxembourg (Hotel Le Royal) der 2tägige Kongress "MiFID 2007 – Markets in Financial Instruments Directive" statt. Dazu gibt es eine Reihe von Workshops am 26. März 2006. Ausrichter der Veranstaltung ist die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen. Vorgestellt werden in Luxembourg unter anderem die regularischen Rahmenbedingungen, die Implementierung von MiFID, entstehende Interessenkonflikte, Best Execution und Transaction und weitere Herausforderungen, die sich aus der Umsetzung der MiFID-Direktive ergeben.
Zielgruppe der Veranstaltung sind u.a. Projektmanager und Verantwortliche aus den Bereichen Compliance, Legal Issues, Risk Management und Revision, Bond Management / Services, IT, Front und Back Office-Aufsicht. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Internationale Fallbeispiele und die letzten Entwicklungen in Sachen MiFID werden vorgetragen von
>> MiFID Joint Working Group
>> FSA –Financial Services Authority
>> ABBL Association des Banques et Banquiers Luxembourg
>> Dresdner Bank
>> UBS Global Wealth Management & Business Banking
>> European commission
>> Deutsche Bank AG
>> Direction de la Régulation et des Affaires Internationales, AMF
>> Banque Société Génerale
>> Barclays Bank PLC
>> WestLB Luxembourg
>> Grupo BNP Paribas Espana
>> Hypovereinsbank
>> Anglo Irish Bank Austria AG

Weitere Themen, die diskutiert werden:
>> die Auswirkungen von MiFID auf die Kapitalmärkte und das Cross-border-Geschäft
>> die Implementierung von Unternehmensstrategien, um den geschäftlichen und technologischen Herausforderungen gerecht zu werden
>> die Auswirkungen von MiFID auf die Investment-Beratung und die Konsequenzen für die Kundenbeziehung
>> die entscheidenden Veränderungen beim Bond-Handel
>> die Anpassung der IT, um die MIFID-Umsetzung rechtzeitig zu bewerkstelligen

Keynote-Sprecher sind:
Chris Pickles, Chair of MiFID Joint Working Group (UK) und Christina Sinclair, Head of Institutional Business Policy FSA

Im Vorfeld der Konferenz finden am 26. März verschiedene Workshops statt.
Themen sind:
>> MiFID-Projekt-Test
>> Compliance-Rahmenbedingungen
>> MiFID und STP
>> Von der "Order Execution" zur "Best Execution".
(IQPC: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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