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Standards, Normen und Kennzahlen


Symposium: IT-Servicemanagement und IT-Revision - Governance, Risk Management und Compliance
Die unterschiedlichen Ausbildungswege im ITIL-Bereich und ihre Bedeutung für das Unternehmen


(21.02.08) - Conect veranstaltet in Kooperation mit der ADV und dem itSMF am 27. Februar 2008, von 8.30 bis 17.30 Uhr im Palais Eschenbach in Wien das IT Servicemanagement Frühjahrssymposium.

Die neue ITIL-Version 3 ist da. Das neue ITIL besteht aus fünf Veröffentlichungen. Sie behandeln nun sämtliche Ebenen eines wirtschaftlich orientierten IT-Service-Managements. Weitgehend neu sind die Inhalte des letzten Buches "Continual Service Improvement". Zentrale Themen sind die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells und die permanente Verbesserung der Prozesseffizienz. Dabei werden alle anderen Phasen des ITSM-Lebenszyklus berührt: Service Strategy, Service Design, Service Transition und Service Operation.

ITIL v3, CobiT, ISO 27 002, Coso und ISO 20 000 wie auch andere Standards, Normen und "best practices" unterstützen Unternehmen nicht nur dabei, IT-Leistungen besser, billiger, sicherer und fokussierter auf die Unternehmensstrategie und Kundenwünsche zu erbringen, sondern sie sind mittlerweile unerlässlich für jede IT Revision. Der Vortrag von Gunther Reimoser (Ernst & Young) zeigt, welche Auswirkungen angewandte Standards auf den Prüfer haben, aber auch, wie der Prüfer sich diese zu Nutze machen kann. Darüber hinaus wird erläutert, wo welcher Standard seine Stärken aber auch Schwächen hat und was der Geprüfte zu erwarten hat.

In einem Vortrag von Markus Lindinger (Masters Consulting) werden die unterschiedlichen Ausbildungswege im ITIL-Bereich und ihre Bedeutung für das Unternehmen erläutert. Weiters werden die neuen Berufsbilder den Teilnehmer näher gebracht.

Die Veranstaltung richtet sich an die großen IT-Anwender in Österreichs Wirtschaft, an IT-Entscheider und IT-Servicemanager, Helpdesk-Manager, Callcenter-Manager, SLA-Projektleiter und B2B-Verantwortliche.

Folgende Themen werden behandelt:
>> Standards, Normen und Kennzahlen: ITIL v3, ISO 20 000, ISO 27 001, CobiT, Coso (aus Sicht der Revision für die IT von Gunther Reimoser, aus Sicht der IT von Markus Lindinger)
>> Governance, Riskomanagement, Compliance, SOX (Sarbannes-Oxley Act)
>> IT-Services messen - mittels Metriken
>> Optimierung der Infrastruktur
>> Trends: ITIL und Security, CMDB, Continuous Servicemanagement
>> Ausbildung: IT-Servicemanager und ITIL v3
>> Österreichs Customer Care Report 2008
>> Best Practices", beschreibt Bettina Hainschink, Geschäftsführerin

Die Teilnahme ist für IT-Anwender aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung kostenfrei. Für IT-Anbieter/-Berater ist eine Gebühr von 390,- Euri (zuzügl. 20 Prozent MwSt.) zu entrichten. (Conect: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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