Sie sind hier: Home » Markt » Hintergrund

Bestehende Sozialversicherungspflicht prüfen


Auf einen Blick: Wer ist von der Sozialversicherungsfalle betroffen?
Neues Online-Tool für einen Sozialversicherungs-Schnell-Check

(18.08.08) - Die Prüfung, ob ein angestellter Angehöriger des Arbeitgebers, ein mitarbeitender Gesellschafter oder Geschäftsführer der Sozialversicherungspflicht unterliegt oder ob trotz Beitragszahlung kein Anspruch auf Arbeitslosen- oder Insolvenzgeld, Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrente besteht, ist kompliziert. Das Gesetz bietet nur Anhaltspunkte, die durch richterlich entwickelte Kriterien auszufüllen und einer Abwägung zu unterziehen sind. Diese Abwägung setzt umfassende Kenntnis im Sozialversicherungsrecht voraus.

Das im Auftrag und unter Anleitung von Financial Networx programmierte Online-Tool bietet eine automatische Auswertung der Wahrscheinlichkeit, mit der der Tester von der Grauzone in der Sozialversicherung betroffen ist. Die Onlineversion berücksichtigt die unterschiedliche Gewichtung der Kriterien und wirft so Einschätzungen von "wahrscheinlich sozialversicherungspflichtig" bis "höchst wahrscheinlich nicht sozialversicherungspflichtig" aus.

Auch nach Bekanntgabe der Wahrscheinlichkeit, mit der der Nutzer von der Sozialversicherungsfalle betroffen ist, lässt der "Online-SV-Schnell-Check" den Betroffenen nicht allein. Gleichzeitig mit dem Testergebnis wird eine Handlungsempfehlung ausgesprochen, welche Instanz der Anwender als nächstes konsultieren sollte, um zu seinem Recht zu kommen und die eingezahlten Beiträge wieder zurück zu fordern.

Die Fragenauswertung kann der Benutzer auch im Anschluss als pdf-Datei herunterladen. Den kostenfreien SV-Schnell-Check finden Sie auf der Webseite von Financial Networx unter diesem
Link http://www.financialnetworx.de/_umfrage/sv_check.php .
(Financial Networx: ra)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Hintergrund

  • Cyber-Sicherheit: Rückgrat des Bankwesens

    Am 4. Dezember 2024 beging die Welt den Internationalen Tag der Banken. In diesem Rahmen sollte man über die Rolle der Digitalisierung und IT-Sicherheit als Garant für Vertrauen im modernen Bankwesen nachdenken. Transaktionen werden immer häufiger digital getätigt, daher muss die Sicherheit dieses digitalen Zahlungsverkehrs garantiert sein, um Malware, Datenlecks, Phishing und Betrug zu vermeiden.

  • Wachstum im Finanzsektor

    Der Wettbewerbsdruck auf Finanzinstitute wächst. Vor allem deutsche Banken stagnieren bei der Expansion und riskieren, Anlegergruppen an ausländische Konkurrenten zu verlieren. Eine Hürde ist hier die Berücksichtigung nationaler und internationaler Gesetzgebung. Besonders die Steuerabwicklung fordert Finanzunternehmen heraus, da der rechtliche Rahmen von Land zu Land stark variiert.

  • Insider-Risiken bleiben relevant

    Die unermüdliche Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz beschleunigt die Evolution bestehender Betrugsszenarien. In unserem Tagesgeschäft - der Betrugsprävention - beobachten wir besonders im E-Commerce neue Herausforderungen, die differenziert betrachtet werden müssen.

  • Leben ohne Digitalzwang

    Menschen, die auf bestimmte Dienstleistungen im Alltag angewiesen sind, haben einen Anspruch darauf, diese auch analog nutzen zu können. Dies ist das Kernergebnis des Rechtsgutachtens, das am 11.12.2024 auf Initiative des Vereins Digitalcourage vom Netzwerk Datenschutzexpertise vorgelegt wurde.

  • DORA am 17. Januar 2025 in Kraft

    Mit Blick auf das Jahr 2025 sticht ein Element bei der Einführung und Weiterentwicklung generativer künstlicher Intelligenz (KI) hervor: die Datensicherheit. Da generative KI-Modelle riesige Datenmengen benötigen, um zu lernen und Inhalte zu generieren, wird die Gewährleistung des Datenschutzes, der Vertraulichkeit und der Integrität dieser Daten von größter Bedeutung sein.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen