Kompetenzrahmen für Interne Revisoren


Das Qualifikationsmodell der Internen Revision im Zeitverlauf
Ein Rück- und Ausblick anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Gründung des DIIR



Wissenschaftlicher Beirat des DIIR – Deutsches Institut für Interne Revision e.V.

Durch den Wandel der Aufgabengebiete der Internen Revision hat sich auch das Anforderungs- beziehungsweise Qualifikationsmodell der Internen Revision im Zeitverlauf immer wieder geändert. Insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung sind beispielsweise Kompetenzen im IT-Bereich von zentraler Bedeutung. Der vorliegende Kurzbeitrag stellt den erforderlichen Kompetenzrahmen vor diesem Hintergrund vor und diskutiert auch die Entwicklungen an die Qualifikation von Internen Revisoren im Zeitverlauf.

Die Interne Revisionsfunktion hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stark gewandelt. Das traditionelle Berufsbild, welches stark an der Prüfung von Ordnungsmäßigkeit und der Kontrolle der Finanzprozesse ausgerichtet war, wurde von unabhängigen und objektiven Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen abgelöst. Disruptive Geschäftsmodelle und technische Entwicklungen, allen voran die Digitalisierung, verändern das Prüfungsobjekt wie auch die erforderlichen Prüfungsmethoden in der Internen Revision grundsätzlich.

Der potenzielle Mehrwert der Internen Revision folgt entsprechend aus der Leistungsfähigkeit und der Qualifikation des Personals. Aufgrund sich wandelnder Anforderungen und Aufgaben der Internen Revisionsfunktion, müssen sich Interne Revisoren kontinuierlich aus- und weiterbilden, damit die zu erbringenden Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen langfristig einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen können [vgl. Reding, K. F., et al. (2017)].

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2018, Seite 302 bis 305) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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