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Wahlcomputer für Behörden und Verbände


Wahlcomputer für den deutschen Markt: Election Systems & Software möchte die Wahlprozess in Deutschland revolutionieren
CeBIT 2007: Das Touchscreen-Wahlgerät intElect LS100 soll die Abläufe am Wahltag vereinfachen - Wahlergebnisse stehen direkt nach Schließung der Wahllokale zur Verfügung


(12.04.07) - Election Systems & Software (ES&S), Anbieterin von Hardware und Software für Wahlen, stellte auf der diesjährigen CeBIT erstmals ihre elektronischen Wahlgeräte vor. Spezielles Augenmerk gilt dabei dem "intElect LS100", einem Touchscreen-Gerät, das als erstes Produkt aus dem ES&S-Produktportfolio im deutschen Markt eingeführt wird.
Mit ihren Lösungen und Dienstleistungen adressiert ES&S neben Behörden und Verbänden auch Konzerne. Ziel des US-amerikanischen Unternehmens ist es, sich als Anbieter von Wahlcomputern in Deutschland zu etablieren.

In den nächsten zwei Jahren stehen in Deutschland neben Kommunal- und Landtagswahlen in allen Bundesländern zusätzlich auch die Bundestagswahl und die Wahl zur Bundesversammlung an. Nachdem Wahlgeräte von ES&S bereits in über zehn Ländern erfolgreich eingesetzt wurden, hat das Unternehmen den intElect LS100 speziell für die Bedürfnisse des deutschen Marktes konzipiert. Dieses Gerät stellt das Unternehmen neben weiteren Produkten auf der CeBIT erstmals vor.

ES&S unterstützt Behörden seit über 35 Jahren bei ihren Wahlen; weltweit sind bereits über 170.000 Systeme von ES&S im Einsatz. Alle Geräte werden an die Landessprachen und die jeweiligen Gesetzesvorgaben angepasst - in Deutschland ist dies die Bundeswahlgeräteverordnung - und sind bei Wahlen auf Kommunal-, Landes-, Bundes- oder Europaebene einsetzbar.

Das Touchscreen-Wahlgerät "intElect LS100" soll die Abläufe am Wahltag vereinfachen. Herkömmliche Papierstimmzettel sind nicht mehr notwendig - damit entfällt auch das Verteilen und Ordnen von Wahlzetteln und Stiften sowie das langwierige manuelle Auszählen der Stimmen. Der Wähler gibt seine Stimme durch Berühren des entsprechenden Feldes ab, in dem der Kandidat oder die Partei genannt ist.

Auf dem rechten Bildschirmrand kann der Wähler jederzeit einen Überblick über seine abgegebenen Stimmen bekommen und seine Entscheidung während des Wahlprozesses überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. Das Gerät verhindert die Abgabe unabsichtlich ungültig gemachter Stimmzettel. Die finalen Wahlergebnisse stehen direkt nach Schließung der Wahllokale zur Verfügung. Wahlen werden insgesamt kostengünstiger, effizienter und sicherer. Dabei bleibt die Anonymität der Wähler jederzeit gewahrt. Es gibt zudem eine Audio- und Braille-Ausstattung für Sehgeschädigte sowie Analphabeten. Optional steht eine Nachkontrolle anhand gedruckter Wahlprotokolle zur Verfügung. (Election Systems: ra)


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