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Lösung für das Prozessdatenmanagement


Gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Produkthaftung entsprechen und kostspielige, imageschädigende Rückrufaktionen vermeiden
Integrierte Prozessdatenmanagement-Lösung für die Erfassung und Auswertung von Prozess- und Messdaten wappnet die Fertigungsindustrie in punkto Produkthaftung


(25.03.08) - Mit der Softwarelösung "IPM" von CSP können produzierende Unternehmen den gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich ihrer Produkthaftung entsprechen. Die Anwendung erfasst automatisiert physikalische Prozess- und Messdaten und liefert zusätzlich ein schnelles und komfortables Reporting für Produktion und Qualitätssicherung.

Alle Auswertungen können im Intranet über einen Webbrowser abgerufen werden, so dass auf den Anwender-Clients keine Softwareinstallation erfolgen muss. Auf Basis der Echtzeit-Daten können die Prozessverantwortlichen so bei auftauchenden Fehlern frühzeitig in den Prozess eingreifen. IPM benachrichtigt automatisch die verantwortlichen Personen per E-Mail oder SMS, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden. Jeder beliebige Messpunkt kann mit der Prozessdatenmanagement-Lösung überwacht werden.

Dadurch lässt sich die Qualität von Produkten steigern. Gleichzeitig werden kostspielige, imageschädigende Rückrufaktionen durch Hersteller vermieden. Auch Komponenten, die von Zulieferern stammen, können zuverlässig in den Qualitätssicherungsprozess eingebunden werden. IPM unterstützt den Anwender so dabei, alle Endprodukte ausfindig zu machen, in denen eine fehlerhafte Komponentencharge verwendet wurde.

Zu jedem einzelnen Produkt ist jeweils eine komplette "Lebenslaufakte" mit allen verbauten Einzelbauteilen verfügbar. "Hinsichtlich der Produkthaftung sind die Anwender von IPM auf der sicheren Seite. Sie haben zu jedem Zeitpunkt die aktuellsten Informationen über die Qualität ihres Produktionsprozesses und können die Prozess- und Messdaten auch jederzeit nachweisen. Das aufwändige Zusammensuchen und Zusammenstellen von Daten gehört der Vergangenheit an – alle Messdaten stehen per Knopfdruck zur Verfügung", stellt Alexander Cocev, Produktmanager Prozessdatenmanagement von CSP, heraus.

Die Lösung IPM bindet bereits die verschiedensten Mess- und Erfassungsgeräte zahlreicher Hersteller ein. Per universeller Schnittstelle können die Hersteller ihre Messgeräte nicht nur via IPM-Telegramm, sondern auch mit offenen Standards wie QS-Stat oder XML anbinden. Die Lösung für das Prozessdatenmanagement eignet sich darüber hinaus für zahlreiche fertigende Industriezweige.

Unterstützt werden derzeit die Fertigungsprozesse Schrauben, Einpressen, Schweißen, Befüllen, Kleben, Inline-Messen, Lenkungsjustierung, Distanzmessung, Temperaturüberwachung, Dichtheitsprüfungen und Spur-Sturzeinstellung. Eine Einbindung weiterer Prozesse ist jederzeit möglich. Innerhalb dieser Prozesse werden die Anlagen auch daraufhin untersucht, ob alle erforderlichen Daten gesendet wurden und das Produkt somit aus Messdatensicht "komplett" ist.

Die Anzahl der erforderlichen Meldungen zu einem Produkt werden geprüft und Fehler sofort gemeldet. Fehlende Messwerte, Doppelmeldungen und Nacharbeiten hebt die Software visuell hervor. Qualitätsverantwortliche können Fehler systematisch eingrenzen und beheben, da diese kontinuierlich ausgewertet werden.

IPM ist modular aufgebaut und passt sich dem bestehenden Fertigungsprozess flexibel an. Die Modularität ist auch preislich von Vorteil für das anwendende Unternehmen, da aus dem Angebot von derzeit rund 60 Modulen nur diejenigen zum Einsatz kommen, die auch tatsächlich benötigt werden. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Gewährleistung der Produkthaftung kostengünstig umzusetzen. (CSP: ra)


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    Um mittelständischen Unternehmen während einer Krise ein effizientes Krisenmanagement zu ermöglichen, hat das Beratungsunternehmen iTSM Group eine speziell auf derartige Situationen ausgelegte Workflow-Anwendung entwickelt. Die Anwendung iRESC (Response for Emergency, Safety and Crisis) unterstützt Verantwortliche, Krisenstäbe und auch die einzelnen Mitarbeiter zentral mit wichtigen Informationen über die Krise selbst, über unternehmerische Pflichten wie etwa Gesundheitsprävention sowie über staatliche Hilfsangebote vom Kurzarbeitergeld bis hin zu Zuschüssen. Die Informationen stammen ausschließlich aus gesicherten Quellen, werden fortlaufend aktualisiert und spezifisch für jedes Bundesland aufbereitet. Unternehmer finden so sehr konkrete Hilfestellung mit klarem regionalem Bezug und aktuellen Links zu staatlichen Programmen. Der Schwerpunkt der Anwendung liegt jedoch nicht in der Bereitstellung von Informationen, sondern in der Unterstützung von typischen Workflows des Krisenteams zur Bewältigung der Situation. Zudem kann die Anwendung bei Epidemien oder Pandemien unter Berücksichtigung des Datenschutzes den Aufbau einer Meldekette unterstützen, sofern ein erkrankter Mitarbeiter seine Kontakte zu Kollegen freiwillig in eine entsprechende Datenbank eingetragen hat.

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    CornerstoneOnDemand, Anbieterin von Cloud-basierter Talent-Management-Software-Lösungen, gibt die Entwicklung neuer Dashboards für "CornerstoneInsights" bekannt, der Predictive Analytics-Lösung des Unternehmens. CornerstoneInsights wendet Machine-Learning-Technologie gezielt auf die umfangreichen Datensätze von Cornerstone an und ermöglicht dadurch datengestützte Empfehlungen zu spezifischen Herausforderungen.

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    Freies WLAN in ihrem Hotel wünschen sich laut einer Untersuchung des Hotelportals HRS über 60 Prozent aller Reisenden in Deutschland. Und für Ferienwohnungen dürfte dies kaum anders aussehen. Diesem Wunsch entgegen steht allerdings die so genannte Störerhaftung, die auch vor den Eigentümern von Ferienwohnungen nicht halt macht. Diese haften, wenn ein Feriengast zum Beispiel durch illegales Streamen von Filmen oder Musik bestehendes Recht verletzt. Hier setzen TP-Link und Socialwave mit einer gemeinsamen Lösung an: Sie bieten ein Paket für ein professionelles Hotspot-System an

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