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IT Governance und CIOs


Nur neun Prozent der CIOs sind mit ihren IT Governance-Strukturen zufrieden - Jahresveranstaltung IT Governance 2007 will Wert von IT Governance aufzeigen
Das IT Governance-Framework ist ideal für das Managen des permanenten Wandlungs- und Anpassungsprozesses


(28.08.07) - Nur neun Prozent der CIOs sind mit ihren IT Governance-Strukturen zufrieden. Warum? Weil häufig der Fehler gemacht wird nur Teilelemente einzuführen bzw. nach der Einführung die IT Governance nicht weiter zu pflegen. Wer glaubt die IT Governance ist eine einmalige Implementierungsmaßnahme irrt sich aber gewaltig. Die Rolle der IT hat sich geändert. Sie ist heute wesentlich mehr als nur ein interner Service Provider. Von den IT-Divisions in den Unternehmen wird erwartet, dass sie einen Wert schaffenden Beitrag zum Firmenerfolg leisten.

Das ist jedoch nur dann möglich, wenn die IT-Prozesse und -Strukturen kontinuierlich verbessert und den aktuellen und zukünftigen Anforderungen angepasst werden. Die Aufgaben und damit die Verantwortung der IT sind heute komplexer geworden: Themen wie SOA, Business Process Management und Compliance sind nur einige der Herausforderungen die auf die IT zukommen.

Das IT Governance-Framework ist ideal für das Managen dieses permanenten Wandlungs- und Anpassungsprozesses. Untersuchen belegen, dass Unternehmen mit einer wirksamen IT Governance höhere Gewinne erwirtschaften. Die IT Governance und damit das IT Business Alignment werden damit zu einem nachhaltig kritischen Faktor und zur entscheidenden Stütze einer erfolgreichen und Wert generierenden IT.

marcus evans veranstaltet am 25. - 27. September 2007 im Hotel Intercontinental Berlin die Jahresveranstaltung IT Governance. Die nunmehr 5. Jahrestagung zum Thema IT Governance ist eine deutsche Plattform. Der Veranstalter erwartet eine Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes aus CIOs, COOs, CTOs, Direktoren sowie Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilungen: IT Governance, IT-Strategie, IT-Steuerung, IT-Planung, Informationstechnologie und -management, Informatik und IT-Integration. (marcus evans: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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