Seminar für Datenschutzbeauftragte
Veranstaltung adressiert Praxisprobleme des Datenschutzbeauftragten: Wie gehen die Aufsichtsbehörden bei einer Prüfung vor?
Was ist bei einer Videoüberwachung aus Sicht des Datenschutzes zu tun? - Juristische Konsequenzen der privaten Nutzung von E-Mail, Telefon etc. für das Unternehmen und Lösungsvorschläge hierzu
(06.09.07) - Der Experte für Datenschutz in jedem Unternehmen ist der Datenschutzbeauftragte. Selbst in größeren Unternehmen ist die Funktion des Datenschutzbeauftragten meist ein Nebenjob, obwohl er große Verantwortung bedeutet. Um sein Wissen auf dem neusten Stand zu halten, ist eine praxisorientierte und effiziente Fortbildung unverzichtbar. Ein aus der Masse der Angebote positiv herausragendes Angebot ist das Zwei-Tages-Seminar "Die zwölf heißen Eisen des Datenschutzbeauftragten in der Praxis".
Zielsetzung:
Die Theorie haben Sie verinnerlicht, die Bestellung ist unterschieben und die ersten Schritte als Datenschutzbeauftragter (DSB) gegangen. Erfahrungen haben gezeigt, dass viele Fragen und Aufgabenstellungen in der Praxis immer wieder auftauchen. Deshalb Systemhaus Krick haben die wichtigsten Probleme und deren Lösungen in einem praxisorientierten Seminar gebündelt.
Teilnehmer sparen sich zeitaufwendige Recherche oder kostenintensive Consultingleistung. Sie können ihr Datenschutzwissen vertiefen und sich mit DSB-Kollegen austauschen.
Zu den Themen, die den Datenschutzbeauftragten derzeit unter den Nägeln brennen, gehören
>> Juristische Konsequenzen der privaten Nutzung von E-Mail, Telefon etc. für das Unternehmen und Lösungsvorschläge hierzu.
>> Wie gehen die Aufsichtsbehörden bei einer Prüfung vor?
>> Was ist bei einer Videoüberwachung aus Sicht des Datenschutzes zu tun?
>> Gesetzesänderungen und deren Auswirkungen
>> Datenschutzfehler auf der Webseite
>> Prüfpraxis der Aufsichtsbehörden
>> datenschutzrechtliche Betrachtung und Lösungen beim Einsatz externer Mitarbeiter: IT-Dienstleister, Putzkräfte, "freie Mitarbeiter" u.a.
>> Videoüberwachung
>> CRM Systeme / Data Mining / Scoring: Sammeln und Auswerten von Kundendaten
>> Social Engineering eine Gefahr für den Datenschutz
>> Die Veränderungen durch das neue Telemediengesetz (TMG)
>> Die Relevanz des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) für den Datenschutz
>> Risikoanalyse im Datenschutz
Dauer des Seminars: 2 Tage
Preis: 890,- Euro
Termin: 18.-19.09.2007 in Bad Oeynhausen
(Systemhaus: Krick: ra)
Meldungen: Markt-Nachrichten
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Zusammenhang mit Korruptionsdelikten
Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.
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Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick
Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.
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Massiver Datenschutzverstoß
Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.
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Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten
Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.
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Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.