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Datenschutz in Pflegeberufen


Ausbildung zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten: Bei Pflegeberufen kann dessen Ausbildung ab sofort mit bis zu 40 Qualifizierungspunkten honoriert werden
Alle Unternehmen der privaten Wirtschaft sind verpflichtet, die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz einzuhalten


(22.08.07) - Alle Unternehmen der privaten Wirtschaft sind verpflichtet, die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz einzuhalten. Die meisten von ihnen benötigen einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Ab sofort erhalten alle Teilnehmer des fünftägigen Fortbildungsseminars zum Datenschutzbeauftragten durch die Kedua GmbH 40 so genannte DPR-Punkte gutgeschrieben.

Der Deutsche Pflegerat (DPR) ist Träger des Projekts "Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende". Im Rahmen dieses Projektes können beruflich Pflegende auf freiwilliger Basis den Nachweis führen, sich regelmäßig fortzubilden und damit den sich ständig wandelnden und steigenden Anforderungen im Pflegesektor gerecht zu werden.

Innerhalb von zwei Jahren müssen mindestens 40 Fortbildungspunkte gesammelt werden. Zunehmend thematisiert wird dabei, wie auch im allgemeinen gesellschaftlichen Kontext, der Themenbereich Datenschutz. Demzufolge werden nunmehr auch für den erfolgreichen Besuch datenschutzrechtlicher und -technischer Veranstaltungen der Kedua bis zu 40 Fortbildungspunkte vergeben.

Die fünftägige Vollschulung umfasst die Bereiche
>>
Rechtliche Grundlagen zum Datenschutz
>> Der betriebliche Datenschutzbeauftragte
>> Arbeitnehmerdatenschutz
>> Datenschutz und Datensicherheit
>> Die ersten 100 Tage des betrieblichen Datenschutzbeauftragten

Zielgruppe sind alle designierten oder bereits bestellten betrieblichen Datenschutzbeauftragten aus dem Bereich der privaten Wirtschaft.

Abschließend wird ein Fachkunde-Zertifikat vergeben. Dies dient dem Nachweis des Erwerbs der gesetzlich für betriebliche Datenschutzbeauftragte geforderten Fachkunde. (Kedua: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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