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Verwaltung von Kredit- und Versicherungsakten


ECM-Systeme für Banken und Versicherungen: Das Volumen der im täglichen Finanzbetrieb zu verwaltenden Dokumente nimmt kontinuierlich zu
Digitale Signatur sichert Rechtsgültigkeit - Die automatische Wiedervorlageverwaltung ermöglicht es, Mahn- und Sperrfristen zuverlässig einzuhalten sowie an Termine zu erinnern


(26.09.07) - ELO Digital Office ist vom 20. bis 22. November in Frankfurt auf der E.B.I.F. 2007 vertreten. In Halle 5.1, Stand 5.1C13 präsentiert das Stuttgarter Softwareunternehmen erstmals seine speziellen Enterprise-Content-Management (ECM)-Systeme für Banken und Versicherungen.

Das ECM-Portfolio bildet eine ideale Plattform für die effiziente Verwaltung von Kredit- und Versicherungsakten. Diese reichen von der Einstiegslösung bis hin zur plattformunabhängigen, hochskalierbaren und mandantenfähigen Highend-Lösung.

Das Volumen der im täglichen Finanzbetrieb zu verwaltenden Dokumente nimmt kontinuierlich zu. Gründe hierfür sind nicht zuletzt die Globalisierung der Märkte sowie die Konsolidierungswelle, die auch vor der Finanzwelt nicht Halt macht.

Ob es um Kreditverwaltung, Legitimationsprüfungen, rechtliche Gutachten, Risikoanalysen, Immobilienbewertungen oder Börsenabrechnungen geht: Die Papierberge wachsen stetig an und die E-Mail-Postfächer füllen sich immer schneller. Erschwerend kommt hinzu, dass die Dokumente in unterschiedlichen Abteilungen bearbeitet werden. Die Dokumente und die zu Grunde liegenden Informationen bilden jedoch eine wertvolle Datenbasis für Beratung, Sachbearbeitung und Kundenservice. Der effiziente Umgang damit entscheidet daher über Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit.

Die ELO-Systeme bieten eine Plattform, um die Bearbeitungsprozesse größtenteils automatisiert durchzuführen. So lässt sich sowohl der elektronische als auch der papierbasierte Posteingang automatisiert erfassen und gezielt der richtigen Bearbeitungsstelle zuweisen.

Über einen grafischen Workflow wird der Prozessfluss gezielt durch die Unternehmensbereiche gesteuert. Außerdem ermöglicht es die automatische Wiedervorlageverwaltung, Mahn- und Sperrfristen zuverlässig einzuhalten sowie an Termine zu erinnern – sprich wichtige Aufgaben nicht zu vergessen.

Um den Medienbruch zu vermeiden, hat ELO Digital Office in all ihre ECM-Lösungen bereits die elektronische Signatur integriert. Der Anwender ist dadurch in der Lage, mit Hilfe eines einfachen Mausklicks Dokumente im ELO-Archiv qualifiziert zu unterzeichnen.

Der rechtliche Rahmen der elektronischen Unterschrift ist im Signaturgesetz vom 21. Mai 2001 definiert. Dort ist die Gleichstellung der Digitalen Signatur mit der eigenhändigen Unterschrift festgeschrieben. Die Vorteile: Medienbruchfreiheit sowie Gewährleistung der Rechtsgültigkeit und größtmöglichen Effizienz des Arbeitsprozesses. (ELO: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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