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MiFID-Workshop - Best Execution


MiFID: Workshop zeigt Lösungen und Wege für die Umsetzung der Best Execution
Veranstaltung richtet sich an MiFID-Projektleiter und Fachabteilungen, die für die Umsetzung der Best Execution Policy und Überwachung der Ausführungsqualität zuständig sind


(31.07.07) - MiFID stellt nicht nur höhere Anforderungen an die Erfüllung regulatorischer Vorgaben (Compliance). MiFID wird die Geschäftsmodelle der Finanzindustrie ebenfalls stark beeinflussen und dadurch den Markt erheblich verändern. Die praktische Umsetzung der MiFID stellt wettbewerbskritische Herausforderungen dar, da die Auswirkungen für die Marktposition jedes Hauses sehr weitreichend sein werden. Die Macoc:University ist ein Workshop von b-next engineering, um Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen vorzustellen und mit unseren (potentiellen) Kunden ausgiebig zu diskutieren.

Im Rahmen der Veranstaltung werden Lösungen und Wege für die Umsetzung der Best Execution gemeinsam erarbeitet. Im Vordergrund stehen die Interaktion zwischen den Teilnehmern und die intensive Wissensvermittlung.

Inhalte & Ziele:
>> Erstellung und Anwendung der Best Execution Policy
>> Vorteile einer ausgefeilten Policy
>> Erarbeitung und Test des Geschäftsprozesses Best Execution
>> Hands-on-Training an einer Demo-Anwendung:
>> Aufbau und Pflege der Policy
>> Prüfung von Geschäften auf Policy-Konformität
>> Effizienz Check der Policy gegenüber Wettbewerbs-Policies
>> Monitoring / Reporting für Management, Markt und Regulator

Ergebnisse:
>> Identifikation der Vorteile der BEX für Kunde und Bank
>> Simulation mehrerer Policies
>> Vergleich der Leistungsfähigkeit von Policies

Die Veranstaltung richtet sich an MiFID-Projektleiter und Fachabteilungen, welche für die Umsetzung der Best Execution Policy und die Überwachung der Ausführungsqualität zuständig sind.
Der Workshop findet am 22.08.2007 um 10:00 bis 16:30 Uhr in 61479 Glashütten-Oberems statt.
In den Teilnahmegebühren von 600 Euro sind die Unterlagen (Vorträge, Schulungsmaterial, Ergebnisunterlagen) und Verpflegung enthalten. (b-next: ra)

Besuchen Sie auch unsere Schwerpunkte:
MiFID I-Repetitorium: Alles zum Thema MiFID
MiFID II-Repetitorium: Alles zum Thema MiFID


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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