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Outsourcing bei vordiskontierten Fondssparplänen


Financial Business Process Outsourcing ist eine Chance für Anbieter von vordiskontierten Fondssparplänen in Zeiten von MiFID
2007 große Nachfrage nach vordiskontierten Fondssparplänen - Investmentsparpläne sind weder ein Thema für die EU-Vermittlerrichtlinie noch für MiFiD


(02.01.07) - Der Trend, Dienstleistungen oder Teile der Geschäfts- und/oder Workflow-Prozesse aus dem eigenen Betrieb auszulagern, ist im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen. Dies betrifft ganze Funktionsbereiche oder Abteilungen – ein Vorgehen, das unter dem Begriff Outsourcing inzwischen weitläufig bekannt ist.

"Financial Business Process Outsourcing" (FBPO) geht noch einen Schritt weiter: Die dauerhafte Auslagerung von Unternehmensteilen und -prozessen erlaubt es Finanzdienstleistern, sich ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während sie die Fachkompetenz externer Partner nutzen. Dies ist insbesondere in Wachstums- und Schrumpfungsprozessen von Bedeutung.

Vertriebe, die sich fixe Kosten für die Geschäftsabwicklung und –abrechnung weder leisten können noch wollen, haben die Möglichkeit, in wechselnden Situationen auf die Servicedienstleistungen der Vertriebspool24 Ltd. & Co. KG zurückzugreifen. Sie tragen aber nicht die Kosten und Risiken einer Festanstellung. Die Vorteile des Business Process Outsourcing, wie Steigerung der Gesamtwirtschaftlichkeit und Innovationsgeschwindigkeit des Unternehmens, Zugriff auf Fachkompetenz, Skalierbarkeit, Sicherheit, Flexibilität und nicht zuletzt Risikoverteilung liegen auf der Hand. Dies macht FBPO auch in den Augen von Aufsichtsgremien und für den Kapitalmarkt interessant.

Vertriebspool24 ist FBPO-Anbieter für Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsmarkt, die diese Vorteile nutzen möchten. Das Angebot richtet sich besonders an "Produkthersteller" von VL-Sparplänen und vordiskontierten Fondssparplänen, also an Investmenthäuser, Emissionshäuser und Bankgesellschaften. Für diese Zielgruppe wurden spezielle Lösungen entwickelt.

Oliver Petersen, Geschäftsführer der Vertriebspool24, sagt: "Aufgrund der Tatsache, das Investmentsparpläne weder ein Thema für die EU-Vermittlerrichtlinie noch ein Thema für die MiFiD sein werden, rechnen wir ab dem Jahr 2007 mit einer großen Nachfrage nach vordiskontierten Fondssparplänen. Viele Investmentfondsanbieter haben jedoch bisher keine funktionierenden Tools, diese neuen Produkte effizient in den Markt zu bringen und insbesondere für große Vertriebsorganisationen vernünftig abwickeln und abrechnen zu können. Wir sind der kompetente Partner für dieses Thema und stellen den professionellen Hintergrund für Produktanbieter für den Markteintritt von Investmentprodukten der neuen Generation.“

In der Tat leben viele Anbieter von Investmentfondssparplänen noch in der "alten" Welt ohne Vordiskonte und sind häufig nicht in der Lage z.B. Stornoreserven zu bilden, stornierte Provisionsanteile rückzurechnen oder aussagekräftige Reporting- und Controlling-Tools zu liefern. Von einer mehrstufigen Provisionsabrechnung und Online-Zugriffsmöglichkeiten für Vermittler ganz zu schweigen.

Petersen meint weiter: "Die Branche ist im Umbruch. Wer jetzt als Produktanbieter mit einer innovativen Produktpalette richtig positioniert ist und sich durch Zusatznutzen wie z.B. das Angebot für Vertriebe, die mehrstufige Provisionsabrechnung zu übernehmen, von der Masse abhebt und dadurch auch die Bindung des Vertriebes an das Unternehmen erhöht kann sich große Marktanteile sichern."

Fazit: Wer ab 2007 das Rennen um Marktanteile im Vermittlermarkt für vordiskontierte Fondssparpläne machen will, muss gut vorbereitet sein und neben innovativen neuen Produkten auch perfekte Systeme für die Abwicklung und Abrechnung der eingereichten Umsätze haben. (Vertriebspool24: ra)


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