Theoretische Fundierung der Internen Revision


Zur ökonomischen Notwendigkeit einer Internen Revision
Wichtige Erklärungsansätze zur Notwendigkeit der Internen Revision lassen sich aus der Principal-Agent-Theorie herleiten

Von Prof. Dr. Marc Eulerich und PD Dr. Patrick Velte

(13.08.13) - Die zunehmende Diskussion über Positionierung und Ausrichtung der Internen Revision belegt ein gestiegenes Interesse an einer unternehmensweiten Revisionsfunktion. Die Zielsetzung, durch beratende Prüfungen die Unternehmensführung und -überwachung zu verbessern, soll die Qualität der Corporate Governance erhöhen. Doch auch aus wissenschaftlicher Sicht ist die Notwendigkeit einer Internen Revision als Überwachungsinstanz unumstritten. In diesem Kontext stellt sich jedoch die Frage, welche theoretischen Erklärungsansätze sich heranziehen lassen. Dies ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags.

Die aktuelle Diskussion zur Positionierung der Internen Revision verdeutlicht, dass die Revisionsfunktion ein zentrales Organ der internen Corporate Governance ist. Auch der Gesetzgeber hatte durch den konkreten Verweis im Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) explizit auf die Notwendigkeit einer funktionsfähigen Internen Revision hingewiesen und die Überwachung der Wirksamkeit klarstellend als Aufgabe des Aufsichtsrates bzw. Prüfungsausschusses normiert.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 3, 2013, Seite 146 bis 150 wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus

    In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.

  • Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung

    Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.

  • Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit

    Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.

  • Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen

    In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.

  • Inhalt der weiteren DORA-Checklisten

    In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.

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