Prüfung digitaler Geschäftsprozesse


Revision 4.0: Identifikation und Prüfung von Risiken in digitalen Geschäftsprozessen
Prüfungshandlungen zur Prüfung automatisierter Geschäftsprozesse



Von Dipl.-Kfm. WP Dr. Dominique Hoffmann

Die Digitalisierung stellt einen tiefgreifenden Transformationsprozess dar, der auch Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle und Prozesse nachhaltig verändert. Arbeitsschritte, die zuvor von Menschenhand ausgeführt wurden, werden automatisiert und durch Roboter übernommen. Zeitgleich steigt die Menge der verarbeiteten Daten exponentiell an. Hieraus resultieren auch neue Herausforderungen für die klassische Tätigkeit der Internen Revision, die sich mit ihren Prüfungshandlungen an das neue Umfeld anpassen und zur Revision 4.0 werden muss. Welche Herausforderungen aus der Digitalisierung resultieren und wie diesen praxisnah begegnet werden kann, soll im folgenden Beitrag dargestellt werden.

Die Digitalisierung ist bereits in vollem Gange. So hat sich der Absatzmarkt für IT-gestützte Automatisierungslösungen mittels Robotic Process Automation seit 2016 auf über eine Milliarde US-Dollar erhöht und damit annähernd verfünffacht. Bis 2022 wird ein weiterer Anstieg auf über drei Milliarden US-Dollar erwartet. Auch in Deutschland beschäftigen sich Unternehmen mit dem Thema: 28 Prozent der gewerblichen Unternehmen haben das Thema Digitalisierung in ihrer strategischen Planung berücksichtigt; 39 Prozent nutzten bereits im letzten Jahr das Internet der Dinge.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2019, Seite 205 bis 210) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Bürokratieabbau und Digitalisierung

    In Zeiten stetiger technologischer Innovation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, bürokratische Hürden zu überwinden, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die zentrale Frage lautet, ob Unternehmen durch Digitalisierung effizient ihre Bürokratie abbauen können, oder ob eine Reduzierung der Bürokratie Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist. Wie kann die Interne Revision als strategischer Partner zur Erreichung dieses Ziels beitragen? Entdecken Sie die Möglichkeiten, wie Unternehmen eine Balance zwischen IT-Compliance und Effizienz finden können, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.

  • Die Kraft der Sprache

    Wissen Sie, dass jedes Wort wirkt? Der Schlüssel zu einer gelingenden Kommunikation - auch und gerade in der Internen Revision - ist der bewusste Umgang mit der Sprache. Präsenz, Klarheit und Wertschätzung sind hierbei essenzielle Größen.

  • Analyse der GIAS-Umsetzung

    In einer immer komplexeren und stärker regulierten Geschäftswelt ist die Interne Revision ein entscheidender Baustein für robustes Risikomanagement und effektive Kontrollprozesse. Die Global Internal Audit Standards (GIAS) bieten dabei einen klaren Rahmen, um diese Anforderungen weltweit einheitlich und auf höchstem Niveau zu erfüllen.

  • Interne Kontrollstrukturen & Umgang mit Risiken

    Interne Kontrollsysteme und die Rolle der Internen Revision in öffentlichen Institutionen werden in den letzten Jahren intensiv diskutiert. In öffentlichen Institutionen haben sich interne Kontroll- und Risikomanagementstrukturen in der Vergangenheit langsamer entwickelt als in privatwirtschaftlichen Institutionen. Als ursächlich dafür wird das häufig fehlende Insolvenzrisiko öffentlicher Institutionen angesehen.

  • LkSG: Durchführung von Risikoanalysen

    Dieser zweite Teil des Leitfadens zur Prüfung der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschäftigt sich mit der Einrichtung des Risikomanagementsystems, den Risikoanalysen, dem Beschwerdeverfahren, den Präventions- und Abhilfemaßnahmen, der Dokumentation und der Berichtspflicht. Die Veröffentlichung des ersten Teils erfolgte in der vorherigen Ausgabe 5/2024 der ZIR.

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