Der Wert der CIA-Zertifizierung


Der Certified Internal Auditor (CIA): Ein Rezept für den beruflichen Erfolg
Die CIA-Zertifizierung beweist, dass die Fähigkeiten auf hohem Niveau und auf dem neuesten Stand der Entwicklungen sind




Michael Bünis

In die Entwicklung der CIA-Prüfung fließen viele Komponenten ein, um die globale Relevanz des Examens zu gewährleisten. Von Anfang bis Ende stellt das CIA-Programm sicher, dass die Prüfungsinhalte von den Zertifizierungskandidaten verstanden und angewendet werden können, unabhängig davon, wo auf der Welt sie sich befinden und in welcher Branche sie tätig sind. Dieser Beitrag erläutert, wie das CIA-Examen des IIA entwickelt wird und welchen Stellenwert es in Deutschland genießt.

Es ist kein Geheimnis, dass die Erwartungen der Revisionskunden, Aufsichtsräte und Unternehmensleitungen an die Interne Revision steigen. Unter sich mit hohem Tempo verändernden Rahmenbedingungen der Arbeitswelt und stark veränderter Risikolandschaft der Unternehmen müssen Interne Revisorinnen und Revisoren ständig ihre Kompetenz und die Relevanz ihrer Tätigkeit nachweisen. Der beste Weg für Revisionspraktiker, ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre Führungsqualitäten und ihre Professionalität in der Internen Revision unter Beweis zu stellen, ist die berufliche Zertifizierung.

Der weltweite Standard für die Zertifizierung in der Internen Revision ist der Certified Internal Auditor (CIA). Der Erwerb der CIA-Zertifizierung beweist, dass die Fähigkeiten einer Revisorin oder eines Revisors intellektuell auf hohem Niveau und zudem auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Geschäftsumfeld der verschiedenen Branchen sind.


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2023, Seite 56 bis 59) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Inhalt der weiteren DORA-Checklisten

    In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.

  • Risikobewertung & Rolle der Revision bei KI

    In der Unternehmenswelt gewinnt künstliche Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung. Sie stellt Organisationen vor neue Chancen und Herausforderungen. Der Einsatz von KI bietet vielfältige Möglichkeiten, von der Automatisierung über prädiktive Analysen bis hin zur Optimierung interner Prozesse. Doch gleichzeitig sind klare Governance-Strukturen und ein durchdachtes Risikomanagement unerlässlich, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und ethische Fragestellungen zu adressieren.

  • ESG-Leitbild der Internen Revision

    Mit der fortschreitenden Entwicklung im Bereich ESG (Environmental, Social, Governance), einschließlich der Verabschiedung nationaler Gesetze und Vorschriften sowie internationaler Richtlinien und Standards, kann sich heute kein Unternehmen mehr den ESG-Themen entziehen. Auch die Interne Revision muss ihre Beratungs- und Prüfungsleistungen auf die mit den Unternehmensoperationen verbundenen ESG-Themen erweitern, um die Erreichung der Unternehmensziele zu fördern und einen Beitrag im öffentlichen Interesse zu leisten.

  • Nachhaltigkeitsexpertise als Kernkompetenz

    Durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verbreitert sich das Tätigkeitsprofi l der Internen Revision, des Aufsichtsrats und des Abschlussprüfers. Dies zieht unweigerlich kontroverse Diskussionen zum Besetzungsprofi l und zur künftigen Kooperation zwischen den drei Instanzen nach sich. Der vorliegende Beitrag zielt auf eine normative Analyse und Darstellung empirischer Befunde zum Einfluss von CSRD und CSDDD auf das Tätigkeits- und Besetzungsprofi l von Aufsichtsrat, Interner Revision und Abschlussprüfer ab.

  • DORA-Basispapier

    Im ersten Teil des Beitrags (ZIR 6/2024) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben und die Vorgehensweise der risikoorientierten Prüfungsplanung, die DORA erstmals ab 2025 bei den in Art. 2 der DORA-Basisverordnung aufgeführten Unternehmen anwendet, dargestellt. Es soll sich nach Angaben der BaFin um schätzungsweise 3.600 Unternehmen handeln, die im Anwendungsbereich liegen, und damit von der DORA-Umsetzung in Deutschland betroffen sind.

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