Der Mehrwert der Internen Revision


Ein Rückblick: Zehn Jahre Stiftungslehrstuhl für Interne Revision
Einen Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten bildet der Einsatz neuer Technologien in der Internen Revision. Eine dieser Technologien ist beispielsweise Continuous Auditing



Benjamin Fligge

Das DIIR – Deutsches Institut für Interne Revision e. V. richtete 2011 an der Universität Duisburg-Essen eine Stiftungsprofessur "Interne Revision und Corporate Governance" ein. Hierdurch sollten einerseits im Rahmen von nationalen und internationalen Forschungsprojekten neue Erkenntnisse zur Internen Revision geliefert werden und andererseits durch praxisnahe Wissensvermittlung Studierenden der spätere Berufseinstieg in die Interne Revision ermöglicht werden. Zehn Jahre später ist der Lehrstuhl unter Prof. Dr. Marc Eulerich international als größter Forschungscluster zur Internen Revision bekannt und führt als deutschlandweit einziger Lehrstuhl für Interne Revision jährlich Hunderte Studierende an den Beruf der Internen Revision heran. Anlässlich dieses Jubiläums wird in diesem Beitrag die Arbeit der vergangenen zehn Jahre am Lehrstuhl für Interne Revision vorgestellt.

Seit der Stiftung des Lehrstuhls für Interne Revision an der Universität Duisburg-Essen wurden fast 120 Beiträge in verschiedenen national und international anerkannten Zeitschriften veröffentlicht. Hierbei wurden insbesondere vier Themengebiete behandelt: Der Mehrwert der Internen Revision, das Verhältnis der Internen Revision zu anderen Stakeholdern, die Organisation der Internen Revision und der Einsatz neuer Technologien in der Internen Revision. Im Folgenden liefern wir einen kurzen Überblick über die einzelnen Themengebiete.

Die Interne Revision ist kein Selbstzweck. Sie soll die Organisation bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen, indem beispielsweise Risiken reduziert oder Prozesse effizienter gestaltet werden. Da die Interne Revision jedoch Prüfungs- und Beratungsleistungen in unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Zielsetzungen durchführt, fällt es schwer, den Mehrwert genau zu beziffern.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2022, Seite 34 bis 39) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Herausforderungen des Auditmanagements

    Kombiniert man technisches Know-how und umfassende Revisionsexpertise, entsteht eine Auditmanagementsoftware aus der Praxis für die Praxis, die maximal flexibel und nahtlos in die Microsoft-Systemlandschaft integrierbar ist. So haben Bertelsmann, RTL Group, Swisscom und das DFKI gemeinsam mit der novaCapta eine Cloud-basierte Lösung entwickelt, die die Interne Revision auf ein neues Level bringt.

  • Zeiten starrer jährliche Revisionspläne vorbei

    In vielen Untersuchungen zu den Risiken, denen sich Organisationen gegenübersehen, so zum Beispiel auch in Risk in Focus 2024 werden politische und makroökonomische Risiken sehr hoch eingeschätzt. Sie finden sich in einer Reihe mit Cybersicherheit, Personalrisiken, Digitalisierung und dem Klimawandel.

  • Erkenntnisse für die Cyberresilienz

    Eine funktionsfähige und effektive Informationssicherheit ist eine der Voraussetzungen für eine gelungene Digitalisierung. Die Stärkung der Cybersicherheit ist dabei ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und kann klare Wettbewerbsvorteile schaffen.

  • Funktionstrennung, Vieraugenprinzip & Transparenz

    Aufgrund möglicher krimineller Energie von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Externen oder fehlender Kontrollen besteht ein hohes Risiko, dass bei der Anlage und Änderung von Bankverbindungen der Lieferanten manipuliert wird und Überweisungen auf Bankkonten nicht berechtigter Empfänger getätigt werden.

  • Aufdeckung von Fraud im Vertrieb

    Die Hauptaufgabe des industriellen Vertriebs ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen, um den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erzielen. Grundlage dafür ist in der Regel die Gewinnung von Aufträgen bei Einkaufsbereichen beziehungsweise sonstigen für den Einkauf autorisierten Personen oder Fachbereichen der Kundenseite.

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