Sie sind hier: Home » Produkte » Security Management

PCI-Compliance-Vorgaben umsetzen


Immer mehr Unternehmen orientieren sich bei der Festlegung und Umsetzung der eigenen Security Policy an den hohen PCI-DSS-Compliance-Anforderungen
PCI-Zertifizierung unmöglich: Gerade im Bereich des Passwort-Managements setzen heute noch viele Unternehmen keine oder völlig unzureichende Lösungen ein


(31.03.10) - Seit Ende 2009 müssen auch E-Commerce-Händler mit weniger als einer Million Kreditkartentransaktionen pro Jahr die PCI-Regeln einhalten. Ein Großteil der PCI-Vorgaben könne dabei nach Ansicht von Cyber-Ark mit entsprechenden Passwort-Management-Lösungen, wie sie das Unternehmen anbiete, erfüllt werden. Die Cyber-Ark-Lösungen würden die automatische Verwaltung und Überwachung von privilegierten Benutzerkonten ermöglichen.

Die Einhaltung der strikten Datenschutzvorgaben der Kreditkartenindustrie, des Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS), steht heute auf der IT-Agenda der meisten Unternehmen, die Kreditkartentransaktionen speichern, übermitteln oder abwickeln, an oberster Stelle. Denn die Sicherheit von Kreditkartendaten liegt in Zeiten massiv steigender Datenschutzvorfälle im Interesse aller Unternehmen: nicht nur aus Image-Gründen, sondern auch im Hinblick auf Geldstrafen oder Schadensersatzforderungen in beträchtlicher Größenordnung.

Jochen Koehler, Deutschland-Chef von Cyber-Ark, betont: " Die Datenschutz-Richtlinien der Kreditkartenindustrie fordern von allen Unternehmen, die Kreditkartentransaktionen tätigen, ein striktes Passwort-Management. Als klarer Markttrend zeichnet sich zudem ab, dass sich immer mehr Unternehmen bei der Festlegung und Umsetzung der eigenen Security Policy an den hohen PCI-DSS-Anforderungen orientieren - auch diejenigen, die eigentlich nicht zur Berücksichtigung der PCI-Regelungen verpflichtet sind."

Gerade im Bereich des Passwort-Managements setzen heute noch viele Unternehmen keine oder völlig unzureichende Lösungen ein, die eine PCI-Zertifizierung unmöglich machen. Identische Passwörter oder solche, die nie geändert werden, bedeuten nämlich eine eindeutige Missachtung der PCI-Vorschriften. Das betrifft insbesondere privilegierte Accounts von IT-Administratoren, die einen uneingeschränkten Zugang zu allen geheimen und vertraulichen Datenbeständen ermöglichen.

Abgesehen von den Administratoren-Passwörtern werden auch die Software oder Application Accounts in der Regel vernachlässigt, das heißt die in Anwendungen, Skripten oder Konfigurationsdateien gespeicherten Passwörter. Änderungsintervalle werden nicht eingehalten und die Kennwörter liegen meistens im Klartext vor. Zudem sind sie häufig einer großen Anzahl an Usern wie Systemadministratoren und Entwicklern zugänglich.

Zur Erfüllung der PCI-Anforderungen bietet Cyber-Ark die Lösungssuite "Privileged Identity Management" an. Zentrales Produkt ist dabei der "Enterprise Password Vault", der die geschützte Verwahrung und regelmäßige, automatische Änderung von Passwörtern sicherstellt. Mit der Lösung kann zudem eine Personalisierung von administrativen Shared Accounts erfolgen.

Damit ist eine Nachvollziehbarkeit der Verwendung eines generischen Accounts bis auf die Personenebene gewährleistet. Mit dem "Application Identity Manager", der ebenfalls zur Lösungssuite gehört, können Passwörter in Skripten oder Config-Files automatisch verwaltet und geändert werden.

Mit den Cyber-Ark-Lösungen werden nach Herstellerüberzeugung zentrale PCI-Sicherheitsanforderungen umgesetzt: von der periodischen Veränderung von Passwörtern auf Servern und Appliances bis hin zur Generierung, Sicherung und regelmäßigen Änderung der Encryption Keys, die zur Verschlüsselung der kreditkartenrelevanten Datenbankeinträge notwendig sind.

Außerdem wird - den PCI-Bestimmungen entsprechend - jeder Person mit Rechnerzugriff eine eindeutige ID zugewiesen. Das heißt, es ist möglich, die Verwendung von Systemkomponenten - insbesondere auch von administrativen Accounts aus - einem individuellen User zuzuordnen.

PCI-konform werden mit den Cyber-Ark-Lösungen auch alle Zugriffe auf Daten von Kreditkarteninhabern geprüft und die Passwortnutzung detailliert und damit revisionssicher protokolliert. (Cyber-Ark: ra)

Cyber-Ark: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Security Management

  • Sicherheits- und Compliance-Management

    Kaseya, Anbieterin von Software für Cloud-basiertes IT-Management, gibt bekannt, dass ab sofort Release 8 ihres Produktportfolios verfügbar ist. Neben Innovationen in der gesamten Kern-IT von Kaseya sowie bei den Cloud- und Remote-Management-Lösungen, ergänzt die Produkterweiterung, aufbauend auf der jüngsten Übernahme von Scorpion Software, die Identity- und Access-Management Software "AuthAnvil".

  • Vertrauenswürdige Log-Management-Infrastruktur

    BalaBit präsentiert ihre neuesten Log-Management-Versionen: "syslog-ng Premium Edition 5F1" sowie die Log-Management-Appliance "syslog-ng Store Box 3F2" (SSB). Letztere verfügt nun über eine Restful-API sowie über eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche. Mit der syslog-ng Premium Edition sind Unternehmen in der Lage, Log-Meldungen aus der gesamten IT-Umgebung zu sammeln, zu filtern, zu normalisieren, zu speichern und weiterzuleiten. Damit wird die Log-Management-Infrastruktur zentralisiert und vereinfacht. Dies führt zu einem optimierten Betrieb, Sicherheitsbedrohungen werden transparenter und Compliance-Anforderungen wie in PCI-DSS-3.0, SOX, HIPAA und ISO 27001 sind damit erfüllt. Die syslog-ng Store Box erweitert diese Fähigkeiten zusätzlich, indem sie die Log-Nachrichten indexiert und eine Speicherkapazität von bis zu zehn Terabyte bietet.

  • Datenschutz in SAP-Anwendungen

    Secude macht das neue Produkt Halocore for SAP NetWeaver überall verfügbar. Die Datensicherheits-Software bietet dauerhaften Schutz gegen Verlust, Abfluss und Diebstahl von sensiblen Daten, auch über traditionelle Netzwerkgrenzen hinaus. Halocore setzt den Schutz sensibler SAP-Daten bis in die Daten und Dokumente hinein durch. Anwender profitieren von einem hohen Maß an Sicherheit beim Austausch von Dokumenten innerhalb wie außerhalb des Unternehmens. "Im Informationszeitalter ist der Fokus weg von Sachwerten, hin zu Konnektivität und Information verschoben", sagte Dr. Heiner Kromer, Secudes Gründer und CEO. "Daten fließen in enormen Mengen und Raten von und zu den Unternehmen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Mobilgeräten und der gemeinsamen Benutzung von Cloud-Services sowie leistungsstarken Instrumenten wächst das Risiko von Datenverlust oder Datendiebstahl. Die gleichen Technologien, die Geschäftsprozesse vereinfachen, erschweren deren Absicherung." Mit "Halocore" will Secude diese Sicherheitslücke für SAP-Anwendungen schließen

  • Automatisierte Schwachstellenanalyse

    Die auf effiziente und automatisierte Schwachstellenanalyse spezialisierte Tenable Network Security gibt jetzt die kommerzielle Verfügbarkeit ihres "Passive Vulnerability Scanner" (PVS) 4.0 als Standalone-Produkt bekannt. Bereits als Bestandteil von SecurityCenter nutzbar - der Tenable-Plattform für durchgängiges, kontinuierliches Monitoring - können Security-Spezialisten oder Compliance-Auditoren PVS 4.0 jetzt auch als Einzellösung für die nicht-intrusive Echtzeit-Überwachung von Netzwerken einsetzen.

  • Auswirkungen von Datenlecks minimieren

    NetIQ aktualisiert ihre SIEM-Lösung (Security Information and Event Management) "NetIQ Sentinel", um den Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union gerecht zu werden. Die aktualisierten Komponenten für das Gesundheitswesen für NetIQ Sentinel helfen den Sicherheitsabteilungen, Sicherheitsvorfälle besser zu identifizieren und ermöglichen Compliance-gerechte Reaktionen, die die hohen Datenschutz- und Compliance-Anforderungen im Gesundheitswesen erfüllen und besonders die mobilen Mitarbeiter einschließen.

  • Passiver Schwachstellen-Scanner

    Die auf effizientes und automatisiertes Schwachstellenmanagement spezialisierte Tenable Network Security Inc. kündigte auf der Black Hat-Konferenz in Las Vegas die Verfügbarkeit ihres "Passive Vulnerability Scanners" PVS an. Danach wird die innovative Lösung für passives Schwachstellen-Scanning ab Ende August 2013 als Standalone-Produkt erhältlich sein. Bislang nur von Tenables Security Center- und Security Center Continuous View (CV)-Kunden einsetzbar, kann PVS jetzt auch von jedem Unternehmen, Security-Spezialisten und Compliance-Auditoren für die nicht-intrusive Echtzeit-Überwachung ihrer Netzwerke genutzt werden.

  • Identitätsverwaltung und Zugriffskontrolle

    ITConcepts und NetIQ stellten eine neue Lösung vor, die besonders mittelständischen Unternehmen die Einführung von Identitätsmanagement-Systemen (IDM-Systemen) erleichtern und es ihnen so ermöglichen soll, gesetzliche Compliance-Anforderungen und Compliance-Auflagen zu erfüllen. Die neue IDM-Appliance "go:Identity" zur Identitätsverwaltung und Zugriffskontrolle basiert auf dem "NetIQ Identity Manager 4" und stellt damit eine Softwareplattform mit vielfältigen Schnittstellen zu Drittsystemen dar.

  • Unautorisierte Veränderungen und Nutzeraktivitäten

    NetIQ bietet mit "Change Guardian 4.0" ab sofort eine neue, leistungsstarke Lösung für ein übergreifendes Change- und Activity-Monitoring. Dank seiner intelligenten Alarmierungsfunktion bei unautorisiertem Zugriff sowie bei Veränderungen an kritischen Dateien, Systemen oder Anwendungen, identifiziert Change Guardian 4.0 potenzielle Bedrohungen in Echtzeit und ermöglicht damit umgehende Gegenmaßnahmen. In den meisten Unternehmen ist die SIEM-Technologie (Security Information and Event Management) ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsinfrastruktur.

  • Zugangsberechtigungen für IT-Systeme

    Die Beta Systems Software AG stellte auf dem Gartner Identity and Access Management Summit in London erstmals ihre neue Lösung "Garancy Access Intelligence Manager" vor. Dieser analysiert und bewertet Zugangsberechtigungen für unternehmenseigene IT-Systeme auf Basis von bewährten Verfahren und Methoden aus dem Bereich Business Intelligence. Die Identity und Access Governance Lösung verdichtet und bereitet Informationen verständlich auf, so dass auch die Mitarbeiter in den Fachabteilungen mehr Verantwortung für den Schutz von Ressourcen und die Beschränkung von Zugriffsmöglichkeiten übernehmen können. Der Garancy Access Intelligence Manager leistet darüber hinaus professionelle Unterstützung zu Fragen des Risikomanagements: Ob Analyse, Bewertung, Monitoring oder Steuerung – sicherheitsrelevante Risiken werden erkannt, beseitigt bzw. bereits vorbeugend verhindert.

  • Kontrolle und Auditierung privilegierter IT-Nutzer

    BalaBit IT Security kündigte die neue Version "3 F4" ihrer "Shell Control Box" (SCB) an. Die Monitoring-Appliance kontrolliert und protokolliert die Aktivitäten von privilegierten IT-Usern und erstellt daraus Audit-Trails und Reports, die sich nach bestimmten Vorkommnissen durchsuchen lassen. Das Novum: Die "SCB 3 F4" analysiert Aktivitäten eigener oder externer Benutzer in Echtzeit und unterbindet gefährliche Aktionen bei Bedarf.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen