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Gesetzeskonformität bestätigt


Archivierungslösung auf WORM-Disk-Basis – "iTernity"-Systeme erhalten unabhängiges Rechtssicherheitszertifikat
Geschäftsrelevante Dokumente manipulationssicher für die jeweils gültige Aufbewahrungsfrist archivieren


(09.01.07) - Pyramid Computer weist darauf hin, dass ihre Archivierungssysteme mit dem Produktnamen "iTernity" in vollem Umfang die gesetzlichen Anforderungen für eine rechtssichere Archivierung erfüllen. Das habe der Hamburger Compliance-Experte und Rechtsanwalt Dr. Ivo Geis in einem ausführlichen Gutachten bestätigt.

Demnach eignen sich die auf WORM-RAID basierenden Content Addressed Storage-Systeme zum sicheren und schnellen Speichern von digitalen Inhalten auf elektronischen Massenspeichern und erfüllen gleichzeitig die Rechtsvorschriften (GDPdU, Sarbanes Oxley Act etc.) der jeweiligen Gesetzgeber. Die in Deutschland entwickelte und seit kurzem auch patentierte iTernity-Technologie schreibt, komprimiert und verschlüsselt Daten jeglicher Herkunft auf Festplattenmedien. Eine Besonderheit ist - neben der .Net-Webservice-Schnittstelle - die Verwendung von SHA512 Hash-Werten zur Vermeidung jeglicher Datenmanipulation.

In seinem Gutachten stellt Dr. Ivo Geis fest, dass die iTernity-Archivierungssysteme sowohl die handels- und steuerrechtlichen Grundsätze (GDPdU, SOX etc.), als auch die Anforderungen an Beweissicherheit aus dem BGB und der Zivilprozessordnung (ZPO) in vollem Umfang erfüllen. Mit dem unabhängigen Rechtsgutachten erhalten iTernity-Anwender die neutrale gutachterliche Bestätigung, dass sie ihre Dokumente rechtssicher archivieren.

Die iTernity wurde erstmals auf der DMS 2006 in Köln vorgestellt und konnte seitdem eine Reihe von Erfolgen verzeichnen. Zahlreiche bereits realisierte Anbindungen an ECM-Lösungen wie beispielsweise MS Sharepoint oder MS Exchange belegen den großen Bedarf an Compliance-Lösungen für den Mittelstand. Die Anbindung präsentiert iTernity - eine Business Unit von Pyramid Computer - auch auf der Microsoft EMEA SharePoint Conference, die vom 12. bis 14. Februar 2007 in Berlin stattfindet.

Höhere Effizienz bei dokumentengebundenen Prozessen, bessere Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden und Lieferanten oder einfach nur eine sichere, Platz sparendere Aufbewahrung von Geschäftsdokumenten sind die Argumente für eine fortschreitende Digitalisierung. Unternehmen müssen hierbei sowohl nationale als auch teilweise internationale Rechtsvorschriften einhalten, die den Umgang mit elektronischen Dokumenten regeln. Um diese zu erfüllen, ist eine entsprechende Compliance-Infrastruktur notwendig. Unternehmen müssen gegenüber den Aufsichtsbehörden den Nachweis erbringen, dass alle technischen Maßnahmen getroffen sind, um geschäftsrelevante Dokumente manipulationssicher für die jeweils gültige Aufbewahrungsfrist zu archivieren.

Mit der iTernity-Server-Familie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Archivierungsumgebung diese Anforderungen erfüllen. Zum Einsatz kommt hierbei ein gehärtetes Windows 2003-Server-Betriebssystem, das dem Anwender jedoch nicht mit vollen Administratorrechten zur Verfügung steht. Ein Löschen von Dokumenten ist durch die Beschneidung der Rechte nicht möglich. Die Daten werden nicht als File gespeichert, sondern durch einen so genannten Container gewissermaßen ummantelt. So kann die notwendige Einzigartigkeit (Hash512), der Erstellungszeitpunkt, die Vorhaltezeit des Dokumentes (Retention), die Verschlüsselung und andere Dokumenteigenschaften im so genannten Container manipulationssicher gespeichert werden. Die im Unternehmen eingesetzte ECM-Software kommuniziert mit iTernity über die mitgelieferte .Net-Webservice-Schnittstelle und benötigt keinen gesonderten Client. (Pyramid: ra)



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