Risk Management und Unternehmenssteuerung


Die organisationsübergreifende Integration eines Risikomanagements zur Unternehmenssteuerung wird immer entscheidender
RMA-Jahrestagung: Deutschsprachiger Branchentreffen der Risikomanager


(08.09.10) - Die Risk Management Association e. V. (RMA), eine unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, veranstaltet am 29. und 30. September 2010 ihre fünfte Jahreskonferenz in München/Ismaning.

Unter dem Leitthema "Risikomanagement: Integration in die Unternehmenssteuerung" geben namhafte Experten unterschiedlicher Branchen ihre Erfahrungen mit neuesten Managementansätzen in der Praxis weiter.

Finanzkrise, Ölpest, Vulkanasche oder Datendiebstahl haben gezeigt: Die Ursachen potenzieller Risiken sind vielfältig; Organisationen auf mögliche Schadenszenarien nicht oder nur unzureichend vorbereitet.

Experten empfehlen daher, professionelle Risikomanagementstrukturen stärker in die Gesamtstrategie des jeweiligen Unternehmens einzubinden: "Die organisationsübergreifende Integration eines Risikomanagements zur Unternehmenssteuerung wird immer entscheidender, um Risiken zu minimieren oder abzuwenden", weiß Dr. Roland Franz Erben, Vorsitzender des Vorstands der Risk Management Association.

Fundierte Informationen, Erfahrungsberichte und Best-Practice-Beispiele aus dem Risikomanagementumfeld. Mit dieser Themenbandbreite präsentiert sich die fünfte Auflage der Jahreskonferenz der RMA, des deutschsprachigen Branchentreffens der Risikomanager, am 29. und 30. September 2010 in München/Ismaning.

Rund 20 Experten namhafter Organisationen aus unterschiedlichen Branchen – darunter Siemens, T-Systems und Media-Saturn – werden auf der zweitägigen Jahrestagung wichtige Impulse für zukünftige Risikomanagement-Strategien geben.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung steht die Frage nach der Integration des Risikomanagements in die Unternehmenssteuerung. Von der Konzeption über die Einführung sowie Zertifizierung bis zur Qualifizierung und Quantifizierung von Risiken erstreckt sich das Feld der "Praxisberichte für Praktiker".

Als Key-Note-Speaker konnte mit Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IDW) in Köln, zudem einer der renommiertesten deutschen Ökonomen für die Veranstaltung gewonnen werden.

Die RMA-Jahrestagung hat sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten Fachveranstaltungen rund um das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum entwickelt. Dies beweisen neben der Qualität der Themengebiete auch die kontinuierlich steigenden Teilnehmerzahlen an Experten und Fachbesuchern.

Erben sagte: "Für uns als unabhängige Interessenvertretung ist dies eine Bestätigung, dass das Thema bei Organisationen immer stärker in den Fokus rückt. Risk Management nimmt mehr und mehr eine Schlüsselposition in der Unternehmensplanung und -steuerung ein."

Die Themen der 5. RMA-Jahrestagung im Überblick:

>> Systematische Risiken erkennen
>> Mehrwert durch Risikomanagement
>> Auswirkungen von BilMoG auf das Risikomanagement
>> Integration operationaler Risiken in ein Enterprise Risk Management
>> Konzeption, Einführung und Zertifizierung von Risk Management
>> Risikoqualifizierung und -quantifizierung
(Risk Management Association: ra)

Risk Management Association: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Einhaltung von Compliance-Anforderungen

    Finanzunternehmen stehen vor neuen Herausforderungen: Strenge Regulatorik wie die EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act) setzt hohe Standards, um die IT-Sicherheit zu stärken. Doch wie lassen sich diese Anforderungen effizient umsetzen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigern? Das EU-Forschungsprojekt "EMERALD" liefert Antworten.

  • KI-basierte Data- und Analytics-Dienste

    Creditreform vertieft ihre strategische Partnerschaft mit Experian. Das globale Data-, Analytics- und Technologieunternehmen übernimmt im Zuge einer Kooperationsvereinbarung mit Creditreform deren Unternehmenstochter Boniversum, die insbesondere im deutschlandweiten Konsumentengeschäft etabliert ist. Die Vereinbarung umfasst außerdem eine Technologie- und Datenallianz sowie eine Vertriebspartnerschaft.

  • Wie Unternehmen Revenera nutzen können

    Revenera, Anbieterin von Plattformen zur Software-Monetarisierung, Open-Source-Compliance und Installation, hat die Ergebnisse der Studie "The Total Economic Impact (TEI) for Revenera" bekannt gegeben. Die Studie wurde von Forrester Consulting durchgeführt und zeigt, wie Kunden von Revenera von neuen Software-Monetarisierungsmodellen, effektivem Berechtigungsmanagement, verbesserter Compliance und einer beschleunigten Markteinführung profitieren.

  • Compliance-Vorgaben erfüllen

    Scrive, Anbieterin von Lösungen für elektronische Signaturen und eIDs, erweitert ihre Präsenz und ihr Angebot für Kunden im deutschen Markt. Das Unternehmen hat Anfang 2025 ein Büro in Berlin in der Nähe des Ostbahnhofs eröffnet, um die Expansion in einen der für Scrive wichtigsten Wachstumsmärkte voranzutreiben. Außerdem bietet Scrive ein ausschließlich in Europa gehostetes Service-Portfolio, das insbesondere für Kunden mit hohen regulatorischen und Compliance-Anforderungen geeignet ist.

  • Weltweit wird e-Invoicing zunehmend eingesetzt

    Vertex gab die Erweiterung ihres Chief Strategy Office (CSO) bekannt: Christopher Hall und Kathya Capote Peimbert haben umfangreiche Erfahrung in den Bereichen e-Invoicing, globale Steuer-Compliance und ERP-Integration. Mit der Erweiterung des CSO untermauern sie das kontinuierliche Engagement von Vertex für Innovation und Exzellenz, um Unternehmen bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden rechtlichen Rahmenbedingungen zu unterstützen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen