Bitkom veranstaltet internationale Privacy Conference Kann es ein weltweit angemessenes Datenschutzniveau geben?
(30.06.15) - Daten sind der entscheidende Rohstoff für Unternehmen geworden. Damit stellen sich neue Aufgaben für Wirtschaft und Gesellschaft, Daten zu schützen. Mit der internationalen Privacy Conference in Berlin greift der Digitalverband Bitkom die aktuellen Fragestellungen rund um Datenschutz in der Praxis auf. Am 24. September 2015 diskutieren Datenschutz-Experten aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung ihre Erfahrungen und präsentieren Best-Practice-Beispiele.
"Auf der Privacy Conference geht es darum, Lösungen für die datenschutzrechtlichen Herausforderungen einer datenbasierten und global vernetzten Wirtschaftswelt zu finden und zu diskutieren", sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsleitung im Bitkom. Darüber hinaus habe die Privacy Conference das Ziel, den internationalen Dialog zwischen Datenschutzbehörden, Unternehmensvertretern und Forschung zu fördern.
Wie können international operierende Unternehmen unterschiedlichen Datenschutzvorgaben gerecht werden? Kann es ein weltweit angemessenes Datenschutzniveau geben? Wie sollten sich Anbieter digitaler und vernetzter Produkte und Dienste für künftige datenschutzrechtliche Entwicklungen rüsten? Darum geht es am 24. September in der Kalkscheune Berlin. Ihre Teilnahme als Sprecher zugesagt haben neben weiteren Gabriela Krader, Konzerndatenschutzbeauftragte der Deutsche Post DHL, und Florian Thoma, Senior Director, Global Data Privacy bei Accenture.
Konferenzsprache der Privacy Conference ist Englisch. (Bitkom: ra)
Bitkom: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Aunetic, Spezialistin für Governance-Software, gibt die Übernahme von Qnister bekannt, einem führenden schwedischen Anbieter von Compliance-Softwarelösungen, der sich auf GDPR und Whistleblowing-Services spezialisiert hat.
Die Düsseldorfer Compliance-Management-Spezialistin SAT geht eine strategische Allianz mit Enhesa ein. Das Unternehmen mit Sitz in Brüssel ist ein weltweit tätiger Anbieter von Informationen über Rechtsvorschriften und Nachhaltigkeit und ergänzt das Angebot der SAT optimal insbesondere beim Aufbau unternehmensindividueller Rechtskataster auf internationaler Ebene.
Das neue Medizinforschungsgesetz (MFG) wurde laut Angaben von Transparency möglicherweise zugunsten der Pharmaindustrie angepasst - und zwar entsprechend der Forderung des amerikanischen Pharmakonzerns Eli Lilly. Transparency verweist auf Recherchen eines Teams von Investigate Europe, Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR und interne Dokumente aus dem Bundesgesundheitsministerium, die diesen ungeheuerlichen Verdacht nahelegen sollen.
Esker, Anbieterin von KI-gesteuerten Prozessautomatisierungslösungen für die Bereiche Finanzen, Einkauf und Kundenservice, gab bekannt, dass das Unternehmen offiziell von der französischen Generaldirektion für öffentliche Finanzen (Direction Générale des Finances Publiques, DGFiP) als Partner-Digitalisierungsplattform (Plateforme de Dématérialisation Partenaire, PDP) für elektronische Rechnungen registriert wurde.
Nachhaltigkeit steht in der Politik weiter weit oben auf der Prioritätenliste. Die Europäische Union verabschiedete Ende 2022 neue Gesetze zur nichtfinanziellen Berichterstattung, die die bestehenden Regelungen für Konzerne Non-Financial Reporting Directive (NFRD) auf weitere Unternehmen und mit neuen Rahmenbedingungen erweitern.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen