Nachhaltigkeit im Fokus der Konzernstrategie


Green IT: Atos Origin veröffentlicht ersten globalen Nachhaltigkeitsbericht
Anwendung konzernweiter Nachhaltigkeits-Regelungen, zum Beispiel in den Bereichen Reisen, Abfall, Fuhrpark und nachhaltigem Einkaufen


(02.06.10) - Die IT-Dienstleisterin Atos Origin veröffentlichte ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht im Rahmen der "Global Reporting Initiative" (GRI). GRI hat den Bericht mit B+ bewertet, die detaillierte Selbstanalyse wurde durch eine neutrale Instanz bestätigt.

"Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht stehen wir zu unserer Verantwortung und Verpflichtung sowohl unsere ökonomischen als auch ökologischen und sozialen Leistungen und Ergebnisse zu veröffentlichen. Für uns ist es sehr wichtig auf diesem Weg unseren Einfluss auf nachhaltige Entwicklung definieren zu können und dieses Ergebnis in den nächsten Jahren noch zu verbessern. Der Bericht beinhaltet nachhaltige Methoden und Praxisbeispiele aus unserem Unternehmen und beschreibt, wie wir mit unseren Kunden zusammen arbeiten und ihnen dabei helfen, nachhaltiger zu werden", sagt Thierry Breton, Vorstandsvorsitzender und CEO von Atos Origin.

Atos Origin verpflichtet sich nicht nur zu wirtschaftlichem Handeln, sondern rückt den Nachhaltigkeitsaspekt in den Mittelpunkt seiner Strategie und Geschäftsprozesse.

2009 hat Atos Origin bereits einige Verpflichtungserklärungen auf geschäftlicher, sozialer und ökologischer Ebene umgesetzt, unter anderem:

» Beitritt zur GRI – als erster IT-Dienstleister;

» Entwicklung des Carbon Footprint Abatement-Programms zur Minimierung des CO2-Ausstoßes und Veröffentlichung der Ergebnisse im Carbon Disclosure-Projekt;

» Durchführung eines CO2-Audits zusammen mit ADME & O2 in Frankreich, um die Emissionen des konzernweit größten Rechenzentrums auszuwerten. 2010 wird dieses Audit in allen großen Rechenzentren des Konzerns durchgeführt;

» Implementierung eines konzernweiten ökologischen Management Systems (ISO 14001): 22 Standorte sind bereits in Spanien und den Niederlanden zertifiziert, weitere Länder folgen 2010;

» Anwendung konzernweiter Nachhaltigkeits-Regelungen, zum Beispiel in den Bereichen Reisen, Abfall, Fuhrpark und nachhaltigem Einkaufen.

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine auf einem Netzwerk basierende Organisation, die den Weg bereitet hat für die Entwicklung des international anerkannten Referenzrahmen für Nachhaltigkeitsberichte und sich der kontinuierlichen Verbesserung und weltweiten Umsetzung widmet. (Atos Origin: ra)

Atos: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

  • Auskunftsersuchen der Behörden

    mailbox.org, der auf Datenschutz und Datensicherheit spezialisierte E-Mail-Dienst aus Berlin, hat ihren jährlichen Transparenzbericht zu behördlichen Auskunftsanfragen für 2024 veröffentlicht und zieht Bilanz. Die Gesamtanzahl der behördlichen Auskunftsanfragen an mailbox.org ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, von insgesamt 133 im Jahr 2023 zu 83 Anfragen in 2024.

  • Effizienzsteigerung des Finanzwesens

    Die Verbände der Deutschen Kreditwirtschaft (BVR, DSGV, VÖB und Bankenverband) haben am 1. Januar 2025 das giroAPI Scheme gestartet. Mit diesem Rahmenwerk setzen die Kreditinstitute in Deutschland auf die zukunftssichere API-Technologie, um die Entwicklung innovativer Dienstleistungen in einem ersten Schritt rund um den Zahlungsverkehr und Kontoinformationen voranzutreiben.

  • EBA-Leitlinien zu ESG-Risiken

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat am 9. Januar 2025 die finalen Leitlinien zum Management von ESG-Risiken veröffentlicht. Sie sind ab 11. Januar 2026 anzuwenden. Kleine und nicht-komplexe Kreditinstitute, sogenannte SNCIs, haben eine ein Jahr längere Umsetzungszeit. Banken und Sparkassen arbeiten seit langem intensiv daran, steuerungsrelevante Methoden zum Management von ESG-Risiken zu entwickeln.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen