Enterprise Content Management


ECM-Projekte: Unternehmen wollen vorrangig Projekte zum E-Mail-Management, zur Compliance und zur Risikooptimierung angehen
AIIM Europe gibt Ergebnisse seiner aktuellen Studie zum Stand der ECM-Branche bekannt - Verbessertes Risiko-Management und rechtskonforme Verwaltung sämtlicher Unternehmensdokumente

(30.05.07) - Der Fachverband AIIM Europe hat die Ergebnisse seiner neuen Studie zum aktuellen Stand der ECM (Enterprise Content Management)-Branche herausgegeben. Demnach werden ECM-Technologien verstärkt unternehmensweit statt nur in einzelnen Abteilungen eingesetzt. Dies führt zu nachweislich höherer Effizienz insbesondere für die Kerngeschäftsprozesse und zu steigender Produktivität der Mitarbeiter. 57 Prozent der ECM-Nutzer mit strategischem Ansatz sind sich daher sicher: Ihre Organisation arbeitet "profitabler" oder "sehr viel profitabler" als der Mitbewerb. Weiterhin profitieren strategische ECM-Anwender von verbessertem Risiko-Management und der vorschriftsmäßigen Verwaltung sämtlicher Unternehmensdokumente.

Die befragten Unternehmen gaben an, in den nächsten 12 bis 18 Monaten vorrangig Projekte zum E-Mail-Management (53 Prozent), zur Compliance (37 Prozent) und zur Risikooptimierung (36 Prozent) angehen zu wollen. Für die Studie wurden über 1.200 Endbenutzer aus mehr als 50 Ländern befragt.

Bei der Befragung wurden die Interviewpartner unterschieden nach solchen, die keine Erfahrungen mit ECM haben, ECM-Technologien nur taktisch oder in einzelnen Abteilungen einsetzen, ECM teilweise oder zunehmend abteilungsübergreifend integrieren und nutzen und die ECM-Systeme strategisch einsetzen. Daraus ergaben sich interessante Ergebnisse:
Vielleicht das Wichtigste lieferte die Befragung über die Profitabilität der Organisation im Vergleich zum Mitbewerb: Hier gaben 57 Prozent der Anwender mit einem strategischen ECM-Ansatz an, dass ihrer Organisationen "profitabler" oder "sehr viel profitabler" als die Mitbewerber arbeiteten. Ähnliches behaupteten lediglich 11 Prozent der Anwender mit nur taktischer ECM-Nutzung.

Weiterhin ergab sich, dass Organisationen mit einem strategischen Ansatz bei der ECM-Nutzung in der Mehrheit der Fälle ihre elektronischen Informationen effizienter verwalten. Auch hinsichtlich der Bereitstellung von Informationen bei Buchprüfungsanfragen haben strategische Anwender von ECM ein klares Plus, denn sie benötigen dafür wesentlich weniger Zeit. So gaben 46 Prozent der strategischen Anwender an, sie könnten alle relevanten Informationen zu einem ehemaligen Kunden innerhalb von einer Woche zusammen- und bereitstellen, während sich dazu nur 29 Prozent der Mitarbeiter ohne ECM-Erfahrung in der Lage sahen.

"Unsere neue Studie zeigt ganz klar, dass Organisationen ihre ECM-Lösungen zunehmend unternehmensweit planen", stellt AIIM President John F. Mancini fest. "Bei der Umstellung von einem taktischen auf einen strategischen Ansatz erzielen diese Unternehmen wesentlich bessere Ergebnisse. Tatsächlich erhöht sich durch die gesteigerte Mitarbeiterproduktivität und das verbesserte Kerngeschäft die gesamte Profitabilität und Effektivität einer Organisation."

Gesponsort wurde die Studie unter anderem von: ABBYY, EMC, Imaging Business Machines, LLC., Kodak, Kofax, Océ Business Services, ProfitStars, einem Subunternehmen von Jack Henry & Associates, Inc. und Xerox Global Services.
(AIIM Europe: ra)



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