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Inhaltlich und organisatorisch neu aufgestellt


Andreas Schmitz bleibt Präsident des Bankenverbandes
Seit Ende 2010 durchläuft der Bankenverband einen grundlegenden Prozess zur strategischen Neuausrichtung

(12.09.11) - Der amtierende Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Andreas Schmitz, wird seine bis März 2012 laufende Amtsperiode um ein Jahr verlängern. Darauf hat sich der Vorstand des Bankenverbandes verständigt.

Andreas Schmitz hat den Bankenverband seit seinem Amtsantritt im März 2009 maßgeblich verändert. Im Herbst 2010 wurde mit dem erfahrenen Banker Michael Kemmer ein neuer Hauptgeschäftsführer berufen. Die zuvor länger vakante Position des stellvertretenden Hauptgeschäftsführers wurde mit dem ehemaligen Nordrhein-Westfälischen Staatsminister Andreas Krautscheid besetzt.

Seit Ende 2010 durchläuft der Bankenverband einen grundlegenden Prozess zur strategischen Neuausrichtung. Dabei wird der Bankenverband sowohl inhaltlich als auch organisatorisch neu aufgestellt, um die Interessen der privaten Banken in Deutschland zukünftig sowohl in Berlin als auch auf europäischer Ebene noch effektiver zu vertreten. "Jetzt stellen wir die Weichen für die Zukunft des Bankverbandes, ich möchte diese Aufgabe, die wir gemeinsam angestoßen haben, gern weiter fortführen, denn Kontinuität an der Führungsspitze ist in solch einer Phase der Veränderung wichtig. Wir sind ein gutes Team - mir macht die Aufgabe trotz der damit verbundenen zusätzlichen Belastung viel Spaß", so Schmitz.

Der ehrenamtliche Präsident wird vom Vorstand des Bankenverbandes für einen Zeitraum von drei Jahren gewählt. Auf der nächsten Vorstandssitzung im November 2011 soll Andreas Schmitz für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt werden.

Andreas Schmitz, hauptberuflich Sprecher des Vorstandes der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG in Düsseldorf, folgte auf Klaus-Peter Müller, dem heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden der Commerzbank AG.

Der Bankenverband repräsentiert mehr als 210 private Banken und elf Mitgliedsverbände. Die dem Verband angeschlossenen Institute stehen miteinander in intensivem Wettbewerb. Die Bandbreite reicht von großen bis kleinen, von weltweit operierenden bis regionalen, von universell tätigen bis auf einzelne Geschäftsbereiche spezialisierte Banken. (Bundesverband deutscher Banken: ra)



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