Erfüllung von Compliance-Anforderungen im Forderungsmanagement durch IT-Systeme Die Geschäftsführung bei der Erfüllung sich ständig ändernder rechtlicher Compliance-Regularien unterstützen
(17.04.13) - Eine der wesentlichen Aufgaben des Managements im Zusammenhang mit Compliance besteht darin, dafür zu sorgen, dass gesetzliche und unternehmensinterne Richtlinien eingehalten werden. Dazu gehört es insbesondere Risiken, die für das Unternehmen existenzgefährdend sein können, zu identifizieren, diese angemessen zu bewerten und zu steuern. Der sorgfältige Umgang mit Risiken im Kundenportfolio liefert damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität des Gesamtunternehmens, denn Forderungen gegenüber Kunden machen oft bis zu 60 Prozent der Bilanzsumme aus.
Moderne IT-Systeme für das Forderungsmanagement sind in der Lage, die Geschäftsführung bei der Erfüllung sich ständig ändernder rechtlicher Anforderungen zu unterstützen. Flexible Regelwerke, frei definierbare Workflows, sowie eine umfangreiche Kompetenzsteuerung ermöglichen eine exakte Abbildung der Kreditpolitik. Ein umfangreiches Reporting liefert die Gesamtrisikosicht auf das Kundenportfolio.
Ein IT-gestütztes Forderungsmanagement sorgt für die Einhaltung der definierten Prozesse im operativen Geschäft und dokumentiert die begründeten Ausnahmen. Damit werden Kreditentscheidungen für Kunden jederzeit nachvollziehbar. Es überwacht das Kundenportfolio und reagiert bei risikorelevanten Abweichungen. Der manuelle Aufwand beschränkt sich auf die Behandlung besonders komplexer Fälle, wobei die Entscheidungen mehrstufig eskaliert werden können. Schließlich stellt ein solches System eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Unternehmensbereichen her und trägt somit zur Gesamtunternehmenssteuerung bei. (Prof. Schumann: ra)
Prof. Schumann: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Unternehmen sind auf die Dynamik und frischen Ideen der jungen Generation angewiesen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und sich weiterzuentwickeln. Es darf jedoch nicht auf Kosten der IT-Sicherheit gehen. Um diesen Spagat zu meistern, braucht es einen Security-Ansatz, der Platz für Fortschritt schafft, anstatt ihn zu behindern.
Die politische Einigung über das Gesetz zur Umsetzung der EU-Richtlinie NIS-2 und der Stärkung der Cybersicherheit noch vor der Bundestagswahl ist gescheitert. SPD, Grüne und FDP konnten sich nicht auf zentrale Punkte einigen. Damit bleibt über zwei Jahre nach der Verabschiedung der EU-Richtlinie die dringend notwendige gesetzliche Verschärfung aus. Die Umsetzungsfrist wird weiter überschritten
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen kann plötzlich Rechnungen nicht mehr rechtssicher verschicken. Verzögerte Zahlungen, rechtliche Konsequenzen und möglicherweise ein belastetes Geschäftsverhältnis könnten die Folge sein - und das alles, weil Sie die E-Rechnungspflicht ohne die richtige Software kaum einhalten können.
Neue Regularien und Standards im Bereich Cybersicherheit sorgen dafür, dass das Thema Compliance immer stärker in den Fokus von Unternehmen rückt. Verstöße können zu hohen Bußgeldern und einem massiven Vertrauensverlust führen. Angesichts strengerer Datenschutzregulierungen wie der DSGVO und NIS-2 sowie zunehmender technischer Anforderungen müssen Unternehmen eine klare Strategie verfolgen, um sowohl gesetzliche als auch sicherheitstechnische Vorgaben einzuhalten.
Nun müssen Finanzinstitute die Compliance mit der EU-DORA-Verordnung (Digital Operational Resilience Act) nachweisen. Diese Regulierung zielt darauf ab, die digitale Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors gegen Cyber-Risiken und operative Störungen zu stärken. Dazu gehören Vorschriften und Richtlinien zu Cyber-Risikomanagement, Datensicherheit, Governance, Ausfallsicherheit und Multi-Cloud-Flexibilität.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen