Bei Unregelmäßigkeiten am Automaten sofort die Bank kontaktieren Im Falle eines Kartenverlusts: Karte sofort sperren lassen
In Deutschland gibt es mehr als 58.000 Geldautomaten zum Geldabheben. Im Schnitt nutzt ein Erwachsener alle 12 Tage einen Geldautomaten, um sich mit Bargeld zu versorgen. In der Regel läuft es reibungslos, aber wenn etwas außer der Reihe passiert, ist man schnell verunsichert. Was ist zu tun, wenn die Karte plötzlich geschluckt wird?
Eine Karte wird zumeist dann eingezogen, wenn sie gesperrt ist. In den meisten Fällen hat der Kunde sie selbst sperren lassen, weil sie verloren oder verlegt wurde. Eine Sperre kann auch dann erfolgen, wenn die PIN mehrfach nacheinander falsch eingegeben wurde. Es kann auch sein, dass die Karte abgelaufen ist, weil bereits eine neue Karte ausgegeben wurde. Generell gilt: Wenn die Karte eingezogen wird, sollte man sofort seine Bank kontaktieren.
Sich nicht ablenken lassen – auch das ist am Geldautomat grundsätzlich wichtig. Denn nach einigen Sekunden schließt der Geldausgabeschacht wieder, selbst wenn man die Scheine nicht entnommen hat. Das Gleiche gilt für das rechtzeitige Entnehmen der Karte, sonst wird diese aus Sicherheitsgründen eingezogen. Für diese Fälle gilt: Ist die Filiale des entsprechenden Kreditinstituts gerade geöffnet, kann man sich direkt am Schalter melden. Ansonsten sollte man mit der eigenen Bank Kontakt aufnehmen.
Wichtig auch: Regelmäßig die Kontoauszüge sowie Kreditkartenabrechnungen kontrollieren. Unklare Umsätze sollten Kunden der kartenausgebenden Bank unverzüglich mitteilen und diese mit ihr klären. (Bundesverband deutscher Banken: ra) eingetragen: 02.08.18 Newsletterlauf: 24.08.18
Bundesverband deutscher Banken: Steckbrief
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