Compliance: Fremdwort für die Hersteller von Medizinsoftware? Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung und des gesamten Abrechnungssystems
(06.01.10) - Die UIMCert stellt fest: Die Medica 2009 war sehr aufschlussreich: Medizinsoftware ist im Boom, Compliance ist wirklich ein Fremdwort. Wenn die Aussteller auf Fragen der Ordnungsmäßigkeit ihrer Programmsysteme - außer auf Fragen der Kassenabrechnung - angesprochen werden, ist in nahezu allen Fällen die Antwort: "Das haben wir noch nicht thematisiert."
Die Fragestellung noch nicht thematisiert zu haben, bedeutet, dass sie im Rahmen der Marketingstrategie für unerheblich gehalten wird. Diese Auffassung geht an den Erfordernissen der Praxis vorbei. Es gibt grundsätzlich zwei Hauptthemengebiete, die aufgrund ihrer Bedeutung in der modernen Medizinsoftware nicht nur thematisiert, sondern praktischen Lösungen zugeführt werden müssten.
Dies sind: • Datenschutzfunktionen in der Arztsoftware: Aufgrund der zunehmenden Durchdringung aller Praxisfunktionen mit Informationstechnologie (Stichwort elektronische Patientenakte) ist dies ein Muss • Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung und des gesamten Abrechnungssystems im Sinne der anzuwendenden Abrechnungsordnungen sowie Steuergesetze.
Zu beiden Gebieten gehört auch die wachsende Menge von Lösungen auf dem Sektor Archivierung und Datenübermittlung/Datenaustausch, und dies nicht nur im Klinik-, sondern auch im Praxisbereich. (UIMCert: ra)
UIMCert: Kontakt und Steckbrief
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Keepit veröffentlichte ihren Berichts "Intelligent Data Governance: Why taking control of your data is key for operational continuity and innovation" (Intelligente Data-Governance: Warum die Kontrolle über Ihre Daten entscheidend für betriebliche Kontinuität und Innovation ist). Der Bericht befasst sich mit der grundlegenden Bedeutung der Datenkontrolle im Zeitalter der KI, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherstellung der Cyber-Resilienz und Compliance moderner Unternehmen liegt.
Zwischen dem 14. und dem 28. April 2025 mussten Finanzinstitute in der EU ihre IT-Dienstleister bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert haben. Mit dem Inkrafttreten des Digital Operational Resilience Act (DORA) geraten damit viele IT-Dienstleister ohne unmittelbare Regulierung in den Fokus von Aufsichtsbehörden. Gleichzeitig sorgt die bevorstehende Umsetzung der europäischen NIS2-Richtlinie in weiteren Branchen für erhöhten Handlungsdruck.
Vor 25 Jahren schuf das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) die Grundlage für den erfolgreichen Ausbau der Photovoltaik in Deutschland. Feste Einspeisevergütungen, garantierte Laufzeiten und unbürokratische Abwicklung sorgten für Vertrauen - nicht nur bei Projektierern, sondern auch bei Banken und institutionellen Investoren. "Diese Planbarkeit ermöglichte umfangreiche Investitionen in Photovoltaikprojekte", weiß Thomas Schoy, Mitinhaber und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Privates Institut. "Die damals garantierten Erlöse deckten Finanzierungskosten, Betriebsausgaben und Risikozuschläge gleichermaßen zuverlässig ab."
Allein in Deutschland ist nach Schätzungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) von Geldwäsche bis zu 100 Milliarden Euro im Jahr auszugehen. Bayern verstärkt im Kampf gegen Geldwäsche seine Strukturen erneut und erweitert die Kompetenzen der bei der Generalstaatsanwaltschaft München angesiedelten Zentral- und Koordinierungsstelle Vermögensabschöpfung (ZKV) auf Geldwäsche.
Benjamin Bhatti, Geschäftsführer der bhatti.pro Steuerberatungsgesellschaft mbH, durchforstet die Wahlprogramme der möglichen Koalitionspartner und betrachtet ihre Steuervorhaben aus wirtschaftlicher und politischer Sicht.
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