Aufnahmemengen von Transfettsäuren


Nur geringe Aufnahme von Transfettsäuren mit dem Essen
Eine aktuelle Schätzung beziffere eine mittlere Aufnahme von Transfettsäuren von 0,77 Energie-Prozent


(28.04.11) - Der Anteil an Transfettsäuren im Essen soll nicht mehr als 1 Prozent der Nahrungsenergie betragen. Diesen Wert gibt die Deutsche Bundesregierung unter Bezugnahme auf Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in ihrer Antwort (17/5332) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/5111) an.

Eine aktuelle Schätzung beziffere eine mittlere Aufnahme von Transfettsäuren von 0,77 Energie-Prozent, wovon 66 Prozent aus Wiederkäuer-Fetten und 34 Prozent aus hydrogenierten Fetten stammen würden. 20 Prozent der Erwachsenen würden mehr als 1 Prozent ihrer Nahrungsenergie als Transfettsäuren verzehren.

Vor dem Hintergrund der durchschnittlich geringen Aufnahmemengen von Transfettsäuren sei eine generelle Erhöhung des Risikos für Herz-Kreislauferkrankungen von geringer Wahrscheinlichkeit, schreibt die Bundesregierung.
(Deutsche Bundesregierung: ra)

Lesen Sie zum Thema Transfette und Transfettsäuren bei Wikipedia auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Trans-Fetts%C3%A4uren


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Bundestag, Bundesregierung, Bundesrat

  • Risikostrukturausgleich der Krankenkassen

    Verschiedene gesetzliche Initiativen der vergangenen Jahre zielen nach Angaben der Bundesregierung darauf ab, unzulässige Einflussnahmen auf die Datengrundlagen des Risikostrukturausgleichs (RSA) der Krankenkassen zu verhindern und die Manipulationsresistenz des RSA zu stärken. Zuletzt sei mit dem "Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz" (GKV-FKG) 2020 die sogenannte Manipulationsbremse eingeführt worden, heißt es in der Antwort (20/14678) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/14442) der Unionsfraktion.

  • Souveräne Dateninfrastruktur

    Die Bundesregierung strebt eine effiziente, wirtschafts- und innovationsfreundliche Umsetzungsstruktur der europäischen KI-Verordnung an, die knappe Ressourcen klug einsetzt. Das antwortet die Bundesregierung (20/14421) der AfD-Fraktion auf eine Kleine Anfrage (20/14109).

  • FDP legt Gesetzentwurf für flexibleres Stromsystem

    Die FDP-Fraktion hat den Entwurf eines Gesetzes (20/14705) zur "Integration von Photovoltaik- und anderen Erneuerbare-Energien-Anlagen in den Strommarkt und zur Vermeidung solarstrombedingter Netznotfall-Maßnahmen" vorgelegt. Er soll einerseits der Umsetzung der "Wachstumsinitiative der damaligen Bundesregierung vom Juli 2024 dienen.

  • Fairer Wettbewerb im digitalen Sektor

    Bis zum 5. Dezember 2024 haben die Koordinierungsstelle für digitale Dienste in der Bundesnetzagentur (BNetzA) 747 Eingänge von Beschwerden erreicht. Bereinigt um Irrläufer und Spam seien 703 konkrete Beschwerden zu möglichen Verstößen gegen den Digital Services Act (DSA) eingelegt worden.

  • Provisionsverbot noch nicht absehbar

    Ob beziehungsweise inwieweit im Zuge der nationalen Umsetzung der EU-Kleinanlegerstrategie national Maßnahmen ergriffen werden könnten, um Provisionen für den Abschluss von Versicherungsverträgen zu verbieten oder zu deckeln, ist noch nicht absehbar. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14411) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (20/14172) weiter mitteilt, haben die Trilogverhandlungen auf europäischer Ebene noch nicht begonnen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen