Internes Kontrollsystem (IKS) im Kreditgeschäft
DIIR-Arbeitskreis "Revision des Kreditgeschäftes": Untersuchung des IKS eines Geschäftsprozesses am Beispiel einer privaten Baufinanzierung
Ein ordnungsgemäßer Kreditantragsprozess hat den gesetzlichen auf aufsichtsrechtlichen Vorschriften zu genügen
(15.09.11) - Zu den originären Aufgaben der Internen Revision eines Kreditinstitutes gehört seit jeher u.a. die Prüfung und Beurteilung des Internen Kontrollsystems (IKS) hinsichtlich Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit. Durch ein wirksames, prozessorientiertes IKS kann neben dem einzelnen Geschäftsprozess die Ordnungsmäßigkeit des Gesamtbetriebes gewährleistet werden.
Die Autoren zeigen anhand der wesentlichen Prozesselemente bei der Kreditvergabe im Bereich Baufinanzierung, wie interne Kontrollen etabliert werden können. Der Beitrag folgt dem sequentiellen Ablauf von Beantragung bis Rückführung und unterlegt die jeweiligen Schritte mit konkreten Prüfungsfragen, die dem Praktiker umfassende Hilfe bei eigenen Prüfungsaktivitäten liefern. Dabei wird an vielen Stellen auch jeweils der Bezug zu den MaRisk hergestellt.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2011, Seite 224 bis 229) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
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Im Überblick
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DORA: Risikobewusstsein schärfen
Aufgrund der Wesentlichkeit gehört das IT-Risiko, welches zu den operationellen Risiken gezählt wird, aktuell zu den bedeutsamsten bankaufsichtlichen Risiken. Allein in 2023 ist der deutschen Wirtschaft 206 Milliarden Euro Schaden durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage/Sabotage entstanden. Dies sind die bekannten und gemeldeten Fälle, Experten rechnen inoffiziell mit wesentlich höheren Schäden, da nicht alle Schäden gemeldet werden.
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Interne Revision einer ESG-Strategie
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Buchbesprechung: IT-Governance
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Grundlagen zur Ausbildung in der Internen Revision
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Überarbeitung der IFRS Vorschriften erst am Anfang
Das Thema Goodwill ist für viele Unternehmen von zentraler Bedeutung. Der Geschäfts- oder Firmenwert entsteht dadurch, dass der Käufer bereit ist, einen höheren Kaufpreis für das Unternehmen zu bezahlen als den Zeitwert des Eigenkapitals. Dies liegt beispielsweise an der guten Marktposition, einer großen Anzahl von Stammkunden oder Vorteilen durch Synergieeffekte, die durch den Unternehmenskauf entstehen. Darüber hinaus können ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell oder sehr gute Zukunftsaussichten des Unternehmens den Kaufpreis in die Höhe treiben.