Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz


Regierungsentwurf des BilRUG aus dem Blickwinkel der Corporate Governance
Update zum Beitrag "Die EU-Bilanzrichtlinie aus dem Blickwinkel der Corporate Governance" in ZCG 5/2014 S. 235–240

Von Dr. Markus Kreipl und Prof. Dr. Stefan Müller

(11.03.15) - Am 7.1.2015 hat die Bundesregierung den überarbeiteten Entwurf des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) veröffentlicht. Wenngleich es erwartungsgemäß zu keinen sehr großen Änderungen gekommen ist, lohnt dennoch eine tiefere Betrachtung, da die nun in den Gesetzgebungsprozess eingebrachte Form des BilRUG doch einige relevante Veränderungen der Auswirkungen für Unternehmen und deren Überwachung zur Folge hat.

Mit dem BilRUG wird die spätestens für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2015 beginnen, umzusetzende EU-Bilanzrichtlinie 2013/34/EU in deutsches Recht überführt. Dabei streben Richtlinien- und Gesetzgeber eine weitere Orientierung der Rechnungslegung an den IFRS sowie eine Harmonisierung der europäischen Berichterstattung bei gleichzeitigem Bürokratieabbau insbesondere für kleine Kapitalgesellschaften an. Der Bürokratieabbau bezieht sich auf eine deutliche Anhebung der monetären Schwellenwerte, was insbesondere eine Ausweitung der Größenklasse für kleine Kapitalgesellschaften zur Folge hat.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) (Ausgabe 1, 2015, Seite 44 bis 45) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZCG lesen.

Zeitschrift für Corporate Governance - Leitung und Überwachung in der Unternehmens- und Prüfungspraxis

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Im Überblick: ZCG

Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)

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    Mit IFRS 18 hat der IASB im April 2024 einen neuen Standard zur Darstellung der Angaben im Abschluss bereitgestellt. Er ersetzt nach Anerkennung durch die EU ab 2027 den aktuellen IAS 1, darf aber bereits vorzeitig angewendet werden

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