SEPA-Einführung in weniger als drei Monaten


Einfache und kostengünstige Migration auf das SEPA-Verfahren
Logica stellt Mandatsmanagement-Lösung für SEPA-Lastschriften vor


Detlev Froese:
Detlev Froese: Kostengünstige Migration auf das SEPA-Verfahren, Bild: Logica

(15.04.11) - Eine neue Mandatsmanagement-Lösung von Logica soll es Unternehmen ermöglichen, die Vorteile des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single Euro Payments Area) und des einheitlichen Lastschriftverfahrens (SEPA Direct Debit) auszuschöpfen. Mit Logicas Mandatsmanagement können Unternehmen das Einzugsverfahren standardisieren, ihre Kosten reduzieren und die regulativen Rahmenbedingungen einhalten. Die sogenannte "Pay-as-you-grow"-Option reduziert die Implementierungskosten, wobei sich der Preis am Nutzungsumfang orientiert.

Unter SEPA-Mandaten versteht man die rechtliche Legitimation für den Einzug von SEPA-Lastschriften. Die Mandate umfassen zum einen die Zustimmung des Zahlungspflichtigen an den Zahlungsempfänger zum Einzug der Zahlung per SEPA-Lastschrift, zum anderen den Auftrag an die eigene Bank zwecks Einlösung der Zahlung und Kontobelastung. Neu für den deutschen Markt sind insbesondere die zu übermittelnde Gläubiger-Identifikationsnummer sowie die Mandatsreferenz.

"Vor allem Unternehmen mit zahlreichen Kunden, wie Energieversorger, Telekommunikationskonzerne oder Versicherungen, arbeiten zum Teil mit Millionen von Einzugsermächtigungen, die in SEPA-Mandate überführt werden müssen", erläutert Detlev Froese, Sector Head Financial Services bei Logica in Deutschland. "Unsere Mandatsmanagement-Lösung ist so gestaltet, dass sie Unternehmen eine besonders einfache und kostengünstige Migration auf das SEPA-Verfahren ermöglicht.Vor allem aber können Firmen damit die Effizienz des Zahlungsverkehrs durch eine stärkere Zentralisierung steigern und ihren Cash-Flow besser kontrollieren."

Das SEPA-Lastschriftverfahren wird derzeit in insgesamt 32 Ländern eingeführt und bietet damit ein einheitliches Zahlungssystem in der Eurozone. Es wird bei Großunternehmen grundlegende Auswirkungen auf die Verwaltung der Geldeingänge durch Einzugsverfahren haben. Als Termin für die vollständige Umstellung der nationalen Lastschriftverfahren auf SEPA wird von der Europäischen Kommission derzeit das erste Quartal 2013 vorgeschlagen.

Die neue Lösung für das SEPA-Mandatsmanagement von Logica konvertiert bestehende Einzugsermächtigungen in SEPA-konforme Mandate, beseitigt dabei Verflechtungen und benötigt keine kostspieligen Upgrades für die Stammdaten und Abrechnungssysteme. Die Lösung deckt den gesamten Lebenszyklus eines SEPA-Mandates ab und ermöglicht sowohl den manuellen als auch automatischen Upload sowie ein umfassendes Nachverfolgen von Änderungen und Stornierungen. Sie umgeht zudem zeitaufwändige manuelle Prozesse und verbessert den Automationsgrad (STP-Rate). Das Mandatsmanagement lässt sich leicht in jegliches ERP-System integrieren und kann in weniger als drei Monaten implementiert werden.

Das internationale Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Logica verfügt über weitreichende Erfahrung und Expertise auf dem Gebiet des Zahlungsverkehrs, bei ERP-Systemen und in der SEPA-Beratung. Über 6.500 Experten managen Zahlungsprozesse für Großunternehmen in 36 Ländern. Für das SEPA-Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Bank erhielt Logica den FST (Financial Sector Technology) Award 2010 in der Kategorie "Best Payments Deployment". (Logica: ra)

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